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Media Ecology and Religious Pluralism
In diesem Buch wird dargelegt, dass Christen anerkennen müssen, dass religiöser Pluralismus nicht nur de facto, sondern auch de jure eine Realität der Beziehung Gottes zu allen Menschen ist.
Es argumentiert weiter, dass dies eine zwingende theologische Annahme ist, die für wirklich ehrliche, dauerhafte, respektvolle und erfolgreiche interreligiöse Dialoge mit Menschen nichtchristlicher Religionen unerlässlich ist. Dupuis' Modell eines inklusiven religiösen Pluralismus kann in Verbindung mit Ongs Medienökologie der dialogischen Offenheit in einer Mediengesellschaft dazu dienen, die Suche der katholischen Kirche und anderer christlicher Konfessionen nach einem erfolgreichen interreligiösen Dialog in der heutigen multireligiösen Umgebung zu fördern.
Ongs Medienökologie, die sich auf das Verständnis der Medien als wirksame Mittel der Kommunikation über soziale und kulturelle Pluralität hinweg stützt, macht ihn nach Ansicht dieses Autors eindeutig zu einem der besten ideologischen Funktionspartner von Dupuis bei der Suche nach sozialem Frieden, der durch die Medien im interreligiösen Dialog gefördert wird.