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Rethinking Media Change: The Aesthetics of Transition
Die Aufsätze in Rethinking Media Change konzentrieren sich auf eine Vielzahl von Medienformen in Momenten des Umbruchs und der kulturellen Transformation. Die Herausgeber skizzieren in ihrer Einleitung eine Ästhetik des Medienwandels - Muster der Entwicklung und der sozialen Streuung, die über Epochen, Medienformen und Kulturen hinweg wirken.
Das Buch enthält Fallstudien zu früheren Medien wie dem Buch, dem Phonographen, dem frühen Kino und dem Fernsehen. Es untersucht auch zeitgenössische digitale Formen und erforscht deren Verheißung und Fremdartigkeit.
In einem letzten Abschnitt werden Aspekte der visuellen Kultur in Umgebungen wie dem sich entwickelnden Museum, Filmspektakeln und dem „virtuellen Fenster“ untersucht. Die Autoren lehnen apokalyptische Szenarien der Medienrevolution ab und zeigen stattdessen, dass der Medienwandel immer eine Mischung aus Tradition und Innovation ist, ein wachsender Prozess, in dem aufkommende und etablierte Systeme interagieren, sich verschieben und miteinander kollidieren.