Bewertung:

Die Kritiken zu „Meditations in an Emergency“ von Frank O'Hara sind gemischt. Einige Leser schätzen die einzigartige Stimme und den Bezug zum städtischen Leben, während andere die Gedichte zu abstrakt oder schwer zu genießen finden. Viele wurden auf das Buch aufmerksam, weil es in der Serie Mad Men“ erwähnt wurde, was seine kulturelle Bedeutung unterstreicht. Während einige Leser das Buch für eine klassische und unterhaltsame Sammlung halten, sind andere vom Inhalt und literarischen Stil enttäuscht.
Vorteile:⬤ Fesselnde und lebendige Darstellung des städtischen Lebens in New York City.
⬤ Frank O'Haras einzigartige und originelle poetische Stimme.
⬤ Schnelle Lektüre, die in Pausen oder auf langen Flügen genossen werden kann.
⬤ Die Verbindung zur Populärkultur durch 'Mad Men' erhöht den Reiz.
⬤ Einige Gedichte gelten als Juwelen und regen zum Nachdenken an.
⬤ Einige Gedichte gelten als abstrakt oder sind schwer zu verstehen.
⬤ Manche Leser finden, dass sie voller Insider-Witze sind, die vielleicht nicht bei jedem Anklang finden.
⬤ Beschwerden über die Qualität des physischen Buches (z. B. gebrauchter Zustand, Druckprobleme).
⬤ Enttäuschendes Fehlen eines kritischen Apparats oder von Anmerkungen für ein tieferes Verständnis.
⬤ Einige Rezensionen kritisieren O'Haras Schreibstil, weil sie ihn für unscheinbar oder unsinnig halten.
(basierend auf 64 Leserbewertungen)
Meditations in an Emergency (O'Hara Frank (author))
Frank O'Hara war einer der großen Dichter des 20. Jahrhunderts und trug zusammen mit so bekannten Schriftstellern wie Denise Levertov, Allen Ginsberg, Robert Creeley und Gary Snyder entscheidend zu dem bei, was Donald Allen als „New American Poetry“ bezeichnete, „die allein durch ihre Vitalität zur dominierenden Kraft in der amerikanischen poetischen Tradition wurde“.
Frank O'Hara wurde 1926 in Baltimore geboren und wuchs in Neuengland auf. Ab 1951 lebte und arbeitete er in New York, sowohl für Art News als auch für das Museum of Modern Art, wo er als Associate Curator tätig war. O'Haras früher Tod im Jahr 1966 im Alter von vierzig Jahren war, in den Worten seines Dichterkollegen John Ashbery, „der größte heimliche Verlust für die amerikanische Poesie seit dem Tod von John Wheelwright“.
Die vorliegende Sammlung ist die Neuauflage eines 1957 erstmals bei Grove Press erschienenen Bandes und demonstriert auf wunderbare Weise den makellosen Rhythmus, der O'Haras Überzeugung zugrunde liegt, dass man sich beim Schreiben von Gedichten, ja beim Leben, „einfach nur auf seine Nerven verlassen muss“.