Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 2 Stimmen.
More Than a Doctrine: The Eisenhower Era in the Middle East
Die am 5.
Januar 1957 gehaltene Ansprache zur Eisenhower-Doktrin veränderte die Beziehungen der USA zum Nahen Osten für immer. Nach der Suez-Krise erklärte Präsident Dwight D.
Eisenhower kühn, dass die Vereinigten Staaten von nun an als „Beschützer der Freiheit“ der Region gegen kommunistische Aggressionen dienen würden. Achtzehn Monate später berief sich der Präsident auf die Eisenhower-Doktrin, landete Truppen im Libanon und schuf damit einen dauerhaften Präzedenzfall für das Eingreifen der USA im Nahen Osten. Wie rechtfertigte Eisenhower diese Intervention gegenüber einer amerikanischen Öffentlichkeit, die ausländischen Verstrickungen misstraute? Warum hat er die Doktrin, die seinen Namen trägt, so kühn formuliert? Und, was am wichtigsten ist, wie hat Eisenhowers Rhetorik die amerikanische Politik und die Wahrnehmung des Nahen Ostens weiterhin beeinflusst? Randall Fowler beantwortet diese Fragen und mehr in More Than a Doctrine.
Mit der Ausweitung des globalen Einflusses Amerikas und der Macht der Exekutive ist die Rhetorik des Präsidenten zu einem immer wichtigeren Instrument der US-Außenpolitik geworden - nirgendwo so sehr wie im Nahen Osten. Durch die Untersuchung von Eisenhowers Rhetorik untersucht More Than a Doctrine, wie die argumentativen Ursprünge der Eisenhower Doctrine Address uns heute noch beeinflussen.