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More Than a Cup of Coffee and Tea
Die Islamophobie nimmt unter den Amerikanern weiter zu, sogar in den progressiven Kirchen, was eine giftige und gefährliche Atmosphäre für die interreligiösen Beziehungen schafft. Amerikanische LutheranerInnen stehen jedoch schon seit über einer Generation im Dialog mit dem Islam.
Ursprünglich studierten die Lutheraner, wie andere protestantische Kirchen auch, den Islam als monolithisches religiöses System mit dem Ziel, den christlichen Glauben zu verbreiten. Im Laufe der Jahre und mit zunehmender Erfahrung lernten die amerikanischen Lutheraner den Islam als eine Glaubenstradition von Gläubigen in unterschiedlichen Kulturen und Kontexten kennen. Durch den Aufbau von Beziehungen zu muslimischen Nachbarn haben einige ELCA-LutheranerInnen und ihre internationalen PartnerInnen gelernt, dass es möglich ist, den christlichen Glauben zu bezeugen und den muslimischen Nachbarn zuzuhören, um Verständnis zu wecken und sich für eine gemeinsame Sache der Gerechtigkeit einzusetzen.
More Than a Cup of Coffee and Tea dokumentiert den Fokus auf den Islam, der in den 1980er Jahren unter den ELCA-Lutheranern begann, und reflektiert dann über mehr als eine Generation des Engagements mit Muslimen in verschiedenen nationalen und internationalen Kontexten. Dieser Band dokumentiert, wo die ELCA stand, was sie gelernt hat, und ermutigt andere, weiterhin positive Beziehungen zu muslimischen Nachbarn und Gemeinschaften als christliche Aktivität zu entwickeln und Islamophobie zu bekämpfen.