Bewertung:

Das Buch „Majority Rules“ von Roger Fleming ist ein fesselnder Politthriller, der in Washington D.C. spielt und eine rasante Erzählung mit aufschlussreichen Kommentaren zur Einwanderungsreform und dem politischen System der USA verbindet. Die Leser finden das Buch fesselnd, lehrreich und voller denkwürdiger Charaktere, auch wenn einige sich vom Ende mehr versprochen haben.
Vorteile:Fesselnde und rasante Geschichte, sympathische Charaktere, authentische Darstellung der Washingtoner Politik, aufschlussreiche Kommentare zu Einwanderung und politischen Prozessen, Humor und Spannung in einer gelungenen Mischung, Relevanz für aktuelle Themen und ein gutes Verständnis des Gesetzgebungsverfahrens.
Nachteile:Einige Leser fanden das Ende unbefriedigend oder flach, und diejenigen, die sich weniger für Politik interessieren, werden das Buch vielleicht nicht so sehr genießen.
(basierend auf 68 Leserbewertungen)
Majority Rules
Als Nick Taft nach Washington kommt, um seinem Kongressabgeordneten zu dienen, ahnt er nicht, dass er auf ein Menschenschmuggelkartell stoßen wird, das von den mächtigen Interessen auf dem Capitol Hill isoliert wird. Als Idealist, der sich in den trüben Gewässern der Gesetzgebungspolitik durchschlägt, lernt Nick die betörende Lisa Castile kennen, eine ehrgeizige Mitarbeiterin der gegnerischen Partei.
Sie arbeitet für einen einflussreichen Ausschussvorsitzenden mit verdächtigen Verbindungen zum Menschenhandel, und Nick muss entscheiden, ob seine Beziehung zu ihr das Risiko wert ist. Die Beziehung dieser beiden gegensätzlichen Menschen und das Unternehmen, das sie aufdecken, zieht die Gesetzgebung zur Einwanderungsreform in Mitleidenschaft, die ironischerweise von dem ruchlosen Vorsitzenden kontrolliert wird. Eine Untersuchung des Justizministeriums über die illegale Operation verschafft den jungen Mitarbeitern eine kurze Atempause von den Schlägern des Kartells, bis ihr eigenes Verhalten zur Zielscheibe einer Bundesuntersuchung wird.
Sollen damit sie oder das Kartell abgeschreckt werden? In ihrer Verzweiflung mobilisieren Nick und Lisa alle ihre persönlichen und politischen Verbindungen, einschließlich der Hilfe eines kürzlich eingewanderten Mannes, um die Aktivitäten an der mexikanischen Grenze aufzudecken. Ihre Bemühungen führen sie immer tiefer in ein Loch aus politischen und rechtlichen Konflikten, aus dem sie vielleicht nur durch den Ausgang einer anstehenden Wahl gerettet werden können.
Majority Rules führt den Leser durch die Hallen des Kongresses mit einem verblüffenden Insiderblick auf die aktuelle politische Geschichte. Zwischen machiavellistischen Machtspielchen beleuchtet die Geschichte das Mehrheits-/Minderheitsdenken, das Washington seit Jahrzehnten gefangen hält, und zeigt auf, wie leicht der dortige Prozess unterlaufen werden kann.