Bewertung:

Miles from Nowhere ist ein Roman für junge Erwachsene von Amy Clipston, der Chelsea Morris während ihres einschneidenden Sommers vor ihrem College-Besuch begleitet. Während sie ihre Aufgaben als Chefdesignerin in einer Sommertheaterproduktion bewältigt, steht sie vor Herausforderungen, die durch wechselnde Freundschaften und romantische Beziehungen hervorgerufen werden. Das Buch befasst sich mit Themen wie Gruppendruck, Vergebung und Selbstentdeckung und ist damit für die Zielgruppe sehr verständlich.
Vorteile:Das Buch wird für seine nachvollziehbaren Themen wie Gruppenzwang und die Suche nach Identität gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die sanfte Einbindung religiöser Botschaften, ohne dabei zu sehr zu predigen. Die Entwicklung des Charakters von Chelsea wird hervorgehoben, da ihre Reise die Herausforderungen widerspiegelt, mit denen junge Erwachsene im wirklichen Leben konfrontiert sind.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser finden es schwierig, sich mit Chelseas Charakter und der Handlung zu identifizieren, weil sie das Gefühl haben, dass es der Geschichte an Tiefe oder Beziehbarkeit fehlt. In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass diejenigen, die mit Clipstons anderen Werken nicht vertraut sind, dieses Buch vielleicht nicht so sehr genießen werden. Außerdem wünschen sich einige eine tiefere Auseinandersetzung mit den dargestellten Themen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Miles from Nowhere
Chelsea Morris war schon immer verantwortungsbewusst, verlässlich und hat sich auf ihren Traum vom Modedesign konzentriert - ein Traum, der im Herbst offiziell beginnt, wenn sie zum College nach New York City geht. Und während sie sich in ihre Rolle als Chefdesignerin der örtlichen Sommertheatergruppe einlebt, beschließt sie, das Beste aus ihrem letzten Sommer in North Carolina zu machen. Aber da ihre beste Freundin Emily viel arbeitet und Zeit mit Zander verbringt und die Spannungen mit Chelseas Freund Todd immer größer werden, scheint der Sommer, den sie sich vorgestellt hat, ins Wasser zu fallen.
Dann stößt Dylan zu der neuesten Sommerproduktion. Irgendetwas an dem College-Jungen gibt ihr das Gefühl, frei und lebendig zu sein, und schon bald hat sie mit Todd Schluss gemacht, schleicht sich hinaus, um Dylan auf Partys zu treffen und bricht Regeln im Theater. Doch ehe sie sich versieht, beeinträchtigen ihre aufregenden Nächte ihren Job, ihre Rolle im Theaterstück und auch ihre Beziehung zu Emily und ihren Eltern. Schlimmer noch, Chelsea fühlt sich immer mehr von Gott entfremdet.
Als der Sommer wilder wird, als sie es sich je erträumt hat, muss Chelsea entscheiden, ob ihr Herz sie nicht doch in die richtige Richtung führt.