Bewertung:

Jesse Elisons Buch „Mein bestes Mormonenleben“ ist ein nachdenkliches Erinnerungsbuch, in dem er seine Erfahrungen mit dem Aufwachsen in einer mormonischen Rodeo-Familie in Idaho, dem Studium an der BYU und der Harvard Divinity School und der Auseinandersetzung mit Glauben und Wahrheit schildert. Die Erzählung verbindet persönliche Geschichten mit philosophischen und theologischen Einsichten und bietet eine nachdenkliche Untersuchung von Glaube und Identität, ohne einer Religion gegenüber übermäßig kritisch zu sein.
Vorteile:Das Buch wird für seine Ehrlichkeit, seinen Humor und seinen fesselnden Schreibstil gelobt. Die Leser schätzen Elisons Bescheidenheit, seine selbstreflexive Reise und seine Fähigkeit, tiefe emotionale Reaktionen hervorzurufen. Seine Erzählung vermittelt eine einzigartige Perspektive auf das Leben der Mormonen, und die Mischung aus persönlichen Anekdoten und umfassenderen philosophischen Diskussionen wird als bereichernd und zum Nachdenken anregend empfunden.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass das Buch möglicherweise nicht alle Erwartungen erfüllt, vor allem, wenn die Leser eher eine direkte Kritik des Mormonentums als eine nuancierte Erkundung suchen. Einige Leser erwähnten, dass einige Kapitel in philosophisches Terrain abdriften, das für diejenigen, die eher eine typische Erzählung suchen, weniger fesselnd sein könnte. Außerdem sind die geschilderten Erfahrungen sehr subjektiv, was vielleicht nicht bei jedem auf Gegenliebe stößt.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
My Best Mormon Life
Das Leben des Mormonen Jesse Elison von Blackfoot, Idaho, bis Cambridge, Massachusetts, beginnt mit dem Tod seiner Mutter und endet mit einem Gedenken an ihr Leben.
Jesses mormonisches Leben ist nicht von Selbstfindung geprägt, sondern voll von Handlungen und Gedanken der Erforschung. Das Buch ist lustig, aber brutal, voller Literatur, Film, Theologie und Philosophie.
Es ist zugänglich und unapologetisch und bietet einen unvergleichlichen Blick auf das Mormonentum.