Bewertung:

Das Buch weckt starke nostalgische Gefühle über Kindheitserlebnisse in Sheffield in den 1950er und 1960er Jahren. Während viele Rezensenten die nachvollziehbaren und lebendigen Beschreibungen des Aufwachsens in dieser Zeit loben, äußern andere ihre Enttäuschung über die fehlende Tiefe und das abrupte Ende, wobei einige auf Druckprobleme stießen, die sie frustriert zurückließen.
Vorteile:⬤ Sehr nachvollziehbar und nostalgisch
⬤ anschauliche Beschreibungen von Kindheitserlebnissen
⬤ weckt bei den Lesern vertraute Erinnerungen
⬤ manche finden es fesselnd und gut geschrieben
⬤ ein gutes Qualitätsprodukt
⬤ regt zu Diskussionen über die Vergangenheit an.
⬤ Abruptes und antiklimatisches Ende
⬤ einige Druckfehler
⬤ Mangel an Tiefe und Authentizität in der Erzählung
⬤ einige Leser fanden es eine verpasste Gelegenheit
⬤ gemischte Gefühle über die Darstellung der Familiendynamik.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
My Own Worst Enemy - Scenes of a Childhood
Ein kleines Meisterwerk“ (The Spectator).
My Own Worst Enemy ist eine ironische und bewegende Erinnerung an eine Arbeiterkindheit im Sheffield der 1960er Jahre und an die Beziehung zwischen einem empfindlichen, tragikomischen Tyrannen von einem Vater und einem Sohn, dessen Aufnahme ins Gymnasium ihn auf einen völlig anderen Weg bringt.
Mit dem Blick eines Romanciers schildert Robert Edric anschaulich die heute verschwundenen Arbeiterklubs, die engen Gemeinschaften in den Fabrikstädten und die Zeit, in der der Platz der Frau im Haus war. Und er erweckt seine Familie zu farbenfrohem Leben, sowohl die nahe als auch die weitere - obwohl über allem die Eitelkeit und die kaum unterdrückte Wut seines eigenen Vaters schwebt.
My Own Worst Enemy ist ein brillantes, spezifisches Porträt sowohl einer bestimmten Zeit und eines bestimmten Ortes - dem Sheffield vor einem halben Jahrhundert - als auch eine universelle Geschichte über Kindheit und Familie und die Wege, die sie richtig oder falsch gehen können.