Bewertung:

Dieses Buch soll Jugendliche bei der Bewältigung der Krebsdiagnose eines Elternteils unterstützen. Es befasst sich mit verschiedenen Aspekten der emotionalen Reise und bietet nachvollziehbare Erfahrungen und praktische Ratschläge. Viele Rezensenten lobten die Zugänglichkeit und Hilfsbereitschaft des Buches, während einige wenige das Format und die physische Qualität des Buches kritisierten.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und nachvollziehbar für Jugendliche
⬤ bietet wertvolle Einblicke in den Umgang mit Emotionen
⬤ enthält echte Geschichten von anderen Jugendlichen
⬤ bietet praktische Anleitungen
⬤ hilft, Gefühle und Erfahrungen zu normalisieren
⬤ regt zum Nachdenken an und macht Mut.
⬤ Einige Leser fanden die Papierqualität schlecht und das Format verwirrend
⬤ wünschten sich spezifischere Inhalte in Bezug auf die Familiendynamik, wenn die Eltern getrennt sind
⬤ einige meinten, das Buch hätte zusätzliche Themen enthalten können.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
My Parent Has Cancer and It Really Sucks: Real-Life Advice from Real-Life Teens
(Seien wir ehrlich, Krebs ist scheiße. Dieses Buch bietet Ratschläge aus dem wirklichen Leben, die Jugendlichen helfen sollen, mit einem Elternteil zu leben, der gegen Krebs kämpft.
Eine Million amerikanische Teenager leben mit einem Elternteil, der gegen Krebs kämpft. Das ist ein harter Schlag für diejenigen, die sich bereits in der Highschool zurechtfinden, sich auf das College vorbereiten und zunehmend unabhängig werden.
Die Autorin Maya Silver war 15, als bei ihrer Mutter im Jahr 2001 Brustkrebs diagnostiziert wurde. Sie und ihr Vater Marc haben die persönlichen Erfahrungen ihrer Familie mit den Ratschlägen von Dutzenden medizinischer Fachleute und den wahren Geschichten von 100 Teenagern kombiniert, die alle dasselbe durchgemacht haben wie Maya.
Das Thema Krebs kann schwierig zu behandeln sein, aber dieses Buch gibt in einem sehr ansprechenden Stil praktische Ratschläge, die Folgendes beinhalten:
⬤ Wie man über die Diagnose spricht (und was bedeutet die Diagnose überhaupt?)
⬤ Die besten Möglichkeiten zur Stressbewältigung (gegen eine Wand zu schlagen ist keine gute Lösung, aber sollte es doch passieren, gibt es Anleitungen für ein Pflaster)
⬤ Wie man mit Freunden umgeht (vor allem mit denen, die einen „mitleidig anschauen“)
⬤ Ob man es den Lehrern und Berufsberatern erzählen sollte und was sie wissen sollten (wie man sich im Unterricht nicht blamiert)
⬤ Was in einer Therapiesitzung passiert und wie Sie eine Selbsthilfegruppe finden, wenn Sie eine suchen.
Ein spezieller Abschnitt für Eltern gibt außerdem Tipps zu Strategien, wie man einem Kind die Nachricht von der Krebserkrankung mitteilt und erklärt, wie man sicherstellt, dass das Kind nicht zum Elternteil wird, was man tun kann, wenn die Aussichten düster sind, und Tipps für das Leben nach dem Krebs.
My Parent Has Cancer and It Really Sucks“ zeigt Teenagern, dass sie nicht allein sind. Dass sie diese schwierige Zeit durchstehen werden, egal wie hart es wird. Dass alles, was sie fühlen, in Ordnung ist. Aufsätze aus Gilda Radners jährlichem Wettbewerb „Gilda's Club“ sind ein besonders ergreifendes und bewegendes Zeugnis dafür, wie andere Jugendliche mit der Situation ihrer Familie umgegangen sind.
Lob für My Parent Has Cancer and It Really Sucks:
„Es ist ein wunderbar warmherziges, einnehmendes und informatives Buch, das sich wie ein Gespräch mit einer Gruppe von Freunden liest, mit hilfreichen Ratschlägen von Experten.“ --Paula K. Rauch MD, Direktorin des Marjorie E. Korff Parenting At a Challenging Time Program.
„Eine Pflichtlektüre für Eltern, Kinder, Lehrer und medizinisches Personal, die jemanden mit Krebs kennen. Sie werden auf jeder Seite etwas lernen“. --Anna Gottlieb, MPA, Gründerin und Geschäftsführerin von Gilda's Club Seattle.
„Dieses Buch ist ein 'Muss' für Onkologen, Krebsbehandlungszentren und Familien mit Teenagern. --Kathleen McCue, MA, LSW, CCLS, Leiterin des Kinderprogramms von The Gathering Place, Cleveland, OH.
„My Parent Has Cancer and It Really Sucks bietet ein dringend benötigtes Toolkit für Jugendliche, die mit der Krebserkrankung eines Elternteils zurechtkommen müssen.“ --Jane Saccaro, CEO von Camp Kesem, einem Camp für Kinder, deren Eltern an Krebs erkrankt sind.