Bewertung:

In den Rezensionen zu „Mine Boy“ wird hervorgehoben, dass es sich um einen gut geschriebenen, historisch bedeutsamen Roman handelt, der einen Einblick in das Leben der schwarzen Südafrikaner während der Apartheid bietet. Die Leserinnen und Leser schätzen die Einfachheit der Prosa und die Tiefe der Themen rund um Ethnie und kulturelle Identität. Einige Kritiker verweisen jedoch auf die allzu einfache Sprache und die unterentwickelten Charaktere, die das Leseerlebnis beeinträchtigen können.
Vorteile:Gut geschriebene und eindrucksvolle Geschichte, aufschlussreiche Erforschung der südafrikanischen Kultur und der Apartheid, einfache, aber tiefgründige Sprache, starke historische Bedeutung und fesselnde Erzählung, die emotional mitschwingt.
Nachteile:Einige Leser finden die Sprache zu simpel, die Charaktere unterentwickelt oder stereotyp und den allgemeinen Tonfall in Bezug auf die harte Realität der Apartheid etwas beschönigt.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Mine Boy
Einer der ersten afrikanischen Romane eines radikalen schwarzen südafrikanischen Schriftstellers in englischer Sprache: der Klassiker von 1946 über die Liebe, die Freundschaft und das politische Erwachen eines Jungen als Minenarbeiter in den Slums von Johannesburg.
Der erste afrikanische Roman in englischer Sprache, der internationale Aufmerksamkeit erregt. -- New York Times
"Der Vorläufer einer ganzen Schule afrikanischer Literaturkunst." -- Sunday Times
Und der Schwarze und der Weiße waren wie zwei Männer allein auf der Welt....
Xuma wird den Tag seiner Ankunft in den Johannesburger Slums nie vergessen: die charismatische Frau, die ihn aufnimmt, die brutalen Polizeirazzien, die Kämpfe, Freundschaften, das Tanzen, Trinken und die Romanzen - und doch fühlt er sich bald wie zu Hause. Doch als er zum Anführer in den Goldminen der Stadt wird, ist er schockiert über die rassistische Behandlung der Arbeiter. Und als er anfängt, sich zu fragen, ob "der Mensch ohne Farbe sein kann", inszeniert Xuma einen Akt des Trotzes, der sein Leben für immer verändert...
1946 enthüllte Peter Abrahams' klassischer Roman Mine Boy der Welt das noch junge rassistische Apartheidsystem und die Townships Südafrikas - und seine Weisheit, Lebendigkeit und politische Kraft hat bis heute Bestand.
Was die Leser sagen:
"Schöne, denkwürdige Figuren, an die ich mich seit meiner Kindheit erinnere. Dies sind die Art von Geschichten, die die Welt besser machen, weil sie geschrieben wurden.".
"Ein bahnbrechendes Werk der afrikanischen Belletristik... Prosa so ungeschminkt wie Solschenizyn oder Hemingway.".
"Fast 20 Jahre später kann ich mich immer noch an Xuma erinnern... Ein wunderschönes Buch.".
"Ein unbesungenes Juwel, erstaunlich... Seine Einfachheit macht die Geschichte zu einer dramatischen Erzählung.".