Mein Junge wird vor Kummer sterben: Erinnerungen an die Einwanderung an der Frontlinie

Bewertung:   (4,5 von 5)

Mein Junge wird vor Kummer sterben: Erinnerungen an die Einwanderung an der Frontlinie (C. Olivares Efrn)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Memoiren „My Boy Will Die of Sorrow“ von Efrén Olivares schildern die harte Realität der Einwanderung, insbesondere die Trennung von Familien an der Grenze zu den USA. Durch persönliche Geschichten und Erzählungen von Klienten beleuchtet Olivares die Unmenschlichkeit, die der US-Einwanderungspolitik zugrunde liegt, und betont die gemeinsame Menschlichkeit und die Notwendigkeit eines sozialen Wandels. Viele Rezensionen heben die tiefe emotionale Wirkung des Buches hervor, das zum Handeln inspirieren soll, während einige Kritiken auf Einschränkungen im Schreibstil hinweisen.

Vorteile:

Eine sehr persönliche und emotionale Erzählung, die einen Einblick in die Kämpfe der Einwanderer gibt.
Hebt wichtige soziale Themen hervor, insbesondere die Auswirkungen der Familientrennungspolitik.
Inspirierend und zum Nachdenken anregend, mit dem Potenzial, die Ansichten der Leser über die Menschheit zu verändern.
Verknüpft historischen Kontext und persönliche Erfahrungen effektiv.
Empfohlen als grundlegende Lektüre für das Verständnis der Einwanderung in Amerika.

Nachteile:

Einige Kritiker bemängeln den trockenen oder schwer verständlichen Schreibstil.
Einige Leser waren der Meinung, das Buch sei selbstgefällig oder biete keine neuen Erkenntnisse.
Einige äußerten ihre Enttäuschung über den Hintergrund des Autors, der ein mangelndes Verständnis für die Erfahrungen der Einwanderer vermuten ließ.
Einige Leser fanden das Buch aufgrund der emotionalen Bedeutung der behandelten Themen schwer zu lesen.

(basierend auf 13 Leserbewertungen)

Originaltitel:

My Boy Will Die of Sorrow: A Memoir of Immigration from the Front Lines

Inhalt des Buches:

Gewinner des INTERNATIONALEN LATINO-BUCHPREISES - Raul Yzaguirre Bestes Buch zu politischen/aktuellen Themen

Diese zutiefst persönliche Perspektive eines Menschenrechtsanwalts - dessen Arbeit an vorderster Front im Kampf gegen Familientrennungen in Südtexas mit seiner eigenen Geschichte der Einwanderung in die Vereinigten Staaten im Alter von dreizehn Jahren verknüpft ist - zeigt die Geschichte der Vereinigten Staaten als Nation von Einwanderern, aber auch als Nation gegen Einwanderer. Im Sommer 2018 vertrat Efrén C. Olivares Hunderte von Einwandererfamilien, als Zero Tolerance Tausende von Kindern von ihren Eltern an der Grenze zwischen den USA und Mexiko trennte. Fünfundzwanzig Jahre zuvor war er mehrere Jahre lang von seinem eigenen Vater getrennt worden, als dieser in die USA einwanderte, um zu arbeiten. Die Familie wurde schließlich in Texas wieder zusammengeführt, wo Efrén und sein Bruder die High School besuchten und eine neue Sprache und Kultur kennenlernten.

Indem er diese ergreifenden Geschichten von Familientrennungen neben seinen eigenen erzählt, gibt Olivares den Einwanderern eine Stimme, die bestraft und zum Schweigen gebracht wurden, weil sie Sicherheit und Chancen suchten. Durch ihn lernen wir Mario und seine Tochter Oralia, Viviana und ihren Sohn Sandro, Patricia und ihren Sohn Alessandro und viele andere kennen. Wir sehen, wie die Prinzipien, die die USA angeblich zusammenhalten, an ihren Grenzen zerbrechen.

My Boy Will Die of Sorrow reflektiert über die Erfahrungen von Einwanderern damals und heute, über die Auswirkungen von Trennungen auf Familien und darüber, wie der Akt der Trennung selbst der Identität von Einwanderern eine weitere Ebene hinzufügt. Unsere Sorge um Mitmenschen, die am Rande unserer Gesellschaft leben - an der Grenze, im wörtlichen wie im übertragenen Sinne -, ist davon geprägt, wie wir uns selbst im Verhältnis zu unseren Mitbürgern und zu den Einwanderern sehen. Er erörtert nicht nur das Recht und die Einwanderungspolitik in verständlicher Form, sondern macht auch deutlich, dass diese Feindseligkeit nichts Neues ist: Kinder wurden bei ihrer Ankunft auf Ellis Island in Käfige gesteckt, und japanische Amerikaner wurden während des Zweiten Weltkriegs gewaltsam von ihren Familien getrennt und interniert. Indem er seine persönliche Geschichte und die Geschichten der Familien, die er vertritt, Seite an Seite untersucht, setzt sich Olivares auf sinnvolle Weise mit den Annahmen der Leser darüber auseinander, was Nation in Amerika bedeutet, und fordert uns auf, unsere eigene Empathie und unser Mitgefühl zu hinterfragen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780306847288
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)