Bewertung:

My Crunchy Life ist eine Coming-of-Age-Geschichte, in deren Mittelpunkt zwei Highschool-Schüler stehen: Julian, ein Transgender-Mädchen, und Kale, ein Junge, der verschiedene Identitäten erforscht. Die Geschichte befasst sich mit Themen wie Selbstfindung, Akzeptanz, Mobbing und den Kämpfen, mit denen LGBTQ+-Jugendliche konfrontiert sind, und hebt das Wachstum der Charaktere und authentische Beziehungen inmitten gesellschaftlicher Herausforderungen hervor.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde und emotionale Erzählweise gelobt, mit gut entwickelten Charakteren, die bei den Lesern Anklang finden. Die Leserinnen und Leser schätzen die realistische Darstellung von LGBTQ+-Themen und die Tiefe der Reise der Charaktere, insbesondere die Art und Weise, wie sie mit ihren Identitäten und Beziehungen umgehen. Der Schreibstil wird als ehrlich und aufschlussreich beschrieben, wobei der Schwerpunkt auf Wachstum und Verständnis liegt. Außerdem ist die unterstützende elterliche Beziehung ein Highlight.
Nachteile:Einige Leser fanden Teile der Geschichte verwirrend, vor allem wegen der komplexen Situationen der Figuren. Kales egozentrische Art lenkte einige Leser vom Leseerlebnis ab, und es gab Hinweise auf schwierige Themen, die für ein jüngeres Publikum nicht geeignet sein könnten. Einige Leser waren der Meinung, dass der Titel und das Cover die Tiefe der Geschichte nicht angemessen widerspiegeln.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
My Crunchy Life
John Lennon kämpfte für den Weltfrieden, aber der sechzehnjährige Hippie-Hoffnungsträger Kale Oswald hat es nur so weit gebracht, dass er seine T-Shirts mit Bio-Traubensaft färbt. Jetzt ist er bereit, seine neue Hippie-Identität zu festigen, indem er einer örtlichen Menschenrechtsorganisation beitritt, aber er passt nicht so gut hinein, wie er gehofft hatte.
Nachdem sie im Krankenhaus gelandet war, weil sie einen Ziploc-Beutel mit Pillen mit einer Flasche Gatorade heruntergespült hatte, sagte Julian Mendez ihrer Mutter die Wahrheit: Sie ist ein Mädchen, das seit ihrer Geburt als Junge gesehen wird. Die Pubertätsblocker haben die Reifung ihres Körpers gestoppt. Sie sollen ihr auch Zeit geben, um sicher zu sein, dass sie eine dauerhafte Entscheidung treffen will, aber in ihrem Herzen ist sie bereits Julia.
Sie ist sich jedoch nicht sicher, ob sie bereit ist, sich den Beschimpfungen und Toilettenkriegen in der Schule zu stellen, die nach der Umwandlung auf sie warten. Als Kale und Julian in der Menschenrechtsorganisation aufeinandertreffen, prallen Anziehung, pubertäre Unbeholfenheit und widerstrebende Empathie aufeinander.
Sie sind gezwungen, sich zu fragen, wer sie sind und wie sie sich der Welt präsentieren wollen. Aber solange Kale nicht mit seiner Verwirrung über seine eigene Sexualität zurechtkommt und Julian nicht ehrlich zu Kale über ihr Geschlecht sein kann, können sie in ihrer Freundschaft nicht vorankommen, und auch sonst nicht.