Bewertung:

Mein Leben mit den Lincolns von Gayle Brandeis ist ein skurriler und zum Nachdenken anregender Roman, der vor dem Hintergrund der Bürgerrechtsbewegung in den 1960er Jahren spielt. Die Geschichte folgt Mina, einem jungen Mädchen, das glaubt, dass ihre Familie die Reinkarnation der Lincolns ist, während sie persönliche und gesellschaftliche Herausforderungen meistert. Das Buch verbindet historische Elemente mit einem anrührenden Familiendrama, das den Lesern einen Einblick in die Problematik der sozialen Gerechtigkeit gibt und gleichzeitig eine humorvolle und fesselnde Erzählung bietet.
Vorteile:Sympathische und schrullige Hauptfigur, gut entwickelte Charaktere, humorvolle und berührende Handlung, aufschlussreiche Darstellung der Bürgerrechtsbewegung, starker historischer Kontext und zum Nachdenken anregende Themen über Reinkarnation und soziale Gerechtigkeit.
Nachteile:Einige Leser könnten die Prämisse ungewöhnlich oder unplausibel finden, und es gibt Verweise auf soziale Themen, die ein tieferes Verständnis oder eine Diskussion erfordern könnten.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
My Life with the Lincolns
Mein Vater war früher Abraham Lincoln. Als ich sechs Jahre alt war und lesen lernte, sah ich, dass seine Initialen A. B. E. waren, Albert Baruch Edelman. ABE. Da wusste ich es.
Mina Edelman glaubt, dass sie und ihre Familie die wiedergeborenen Lincolns sind. Ihre Hauptaufgabe für die nächsten drei Monate: ihren Vater vor der Ermordung, ihre Mutter vor dem Wahnsinn und sich selbst zu beschützen -.
Willie Lincoln inkarniert.
Vor dem Tod im Alter von zwölf Jahren.
Abgesehen davon sollte der Sommer 1966 ein Sommer wie jeder andere sein. Doch Minas Vater nimmt Mina mit zu den Reden von Martin Luther King, Jr. in Chicago. Und schon bald bringt er die Freiheitsbewegung in ihre eigene Kleinstadt - mit Folgen für alle, in Gayle Brandeis' Mein Leben mit den Lincolns.