Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Untersuchung von Jean Renoirs Leben und seiner Karriere als Filmemacher, wobei sowohl seine bemerkenswerte Filmografie als auch seine persönlichen Reflexionen vorgestellt werden. Es betont die emotionale und kulturelle Wirkung seines Werks und zeigt gleichzeitig seine Philosophien und Beziehungen, insbesondere zu seinem Vater, Pierre-Auguste Renoir, auf. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Buch am besten in Verbindung mit Renoirs anderen Werken und Filmen zu verstehen ist.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe Einblicke in Jean Renoirs Leben, Denken und künstlerische Philosophie.
⬤ Hebt seine erfolgreiche Karriere und seinen Beitrag zum Kino hervor, der als einer der größten gilt.
⬤ Erörtert seine außergewöhnliche Fähigkeit, mit Schauspielern zu arbeiten, und seinen innovativen Filmstil.
⬤ Bietet einen erfrischenden Optimismus und Akzeptanz von Renoir über seine Karriere und seine Einflüsse.
⬤ Das Buch ist unvollständig, wenn es allein gelesen wird, und erfordert die Kenntnis von Renoirs anderen Werken, um es voll zu würdigen.
⬤ Es fehlen detaillierte Beschreibungen der Produktionsherausforderungen und -prozesse seiner Filme.
⬤ Kann zusätzliche Betrachtung seiner Filme für den Kontext erfordern, was es zu einer mühsameren Lektüre macht.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
My Life and My Films
Dies ist die Autobiografie des kleinen Jungen mit den goldenen Locken auf den Gemälden seines Vaters, Pierre Auguste Renoir - des Jungen, der zu dem Regisseur wurde, den viele für den größten der Geschichte halten.
Francois Truffaut nannte ihn „einen unfehlbaren Filmemacher... Renoir ist es gelungen, die lebendigsten Filme in der Geschichte des Kinos zu schaffen, Filme, die auch vierzig Jahre nach ihrer Entstehung noch atmen.“ In diesem Buch stellt Jean Renoir (1894-1979) seine Welt vor, vom Studio seines Vaters in Montemarte bis hin zu seinen eigenen Reisen nach Paris, Hollywood und Indien.
Hier gibt es verlockende Geheimnisse über seine größten Filme - Die Spielregeln, Die große Illusion, Der Fluss, Ein Tag auf dem Lande, La Bete Humaine, Toni. Vor allem aber zeigt uns Renoir sich selbst: ein Mann von verblüffender Einfachheit, immenser Kreativität und tiefer Menschlichkeit.