Bewertung:

Das Buch „My Darling Girl“ von Jennifer McMahon ist eine spannende Geschichte über eine gestörte Familiendynamik, insbesondere zwischen der Protagonistin Alison und ihrer sterbenden, missbrauchenden Mutter. Vor dem Hintergrund der Weihnachtszeit werden übernatürliche Elemente, hohe Spannung und eine unzuverlässige Erzählerin in die Erzählung eingeflochten, die schließlich zu einem überraschenden Schluss führt. Während viele Leserinnen und Leser den Schreibstil und die spannungsgeladene Atmosphäre zu schätzen wussten, gab es gemischte Gefühle bezüglich der Handlungslücken und des Tempos.
Vorteile:Gut geschrieben, mit fesselnder Prosa, starker Charakterdynamik, hoher Spannung, unerwartetem Ende, effektivem Einsatz übernatürlicher Elemente, eindringlicher Atmosphäre und einem packenden Weihnachtssetting.
Nachteile:Einige Leser fanden Lücken in der Handlung und waren der Meinung, dass es der Geschichte an Tiefe bei der Erklärung bestimmter Elemente fehlte. Einige bemerkten, dass die Geschichte nicht den erwarteten Gruselfaktor bot, und es gab unterschiedliche Meinungen zur Charakterentwicklung und zum Tempo.
(basierend auf 83 Leserbewertungen)
My Darling Girl
Die New-York-Times-Bestsellerautorin der „jenseitigen Leckerbissen“ (People) The Drowning Kind und The Children on the Hill kehrt mit einem packenden Psychothriller zurück, in dem es um eine Frau geht, die, nachdem sie ihre sterbende, alkoholkranke Mutter bei sich aufgenommen hat, zu vermuten beginnt, dass ihre Familie von Dämonen besessen ist.
Alison war noch nie ein Fan von Weihnachten. Aber jetzt, wo es vor der Tür steht und ihr Mann damit beschäftigt ist, ihr gemütliches Haus in Vermont zu schmücken, hat sie keine andere Wahl, als sich dem zu stellen. Dann erhält sie einen Anruf.
Mavis, Alisons entfremdete Mutter, ist an Krebs erkrankt und hat nur noch wenige Wochen zu leben. Sie möchte ihre letzten Tage mit ihrer Tochter, ihrem Schwiegersohn und ihren beiden Enkelinnen verbringen. Doch Alison ist mit dem Alkoholismus und den gewalttätigen Übergriffen ihrer Mutter aufgewachsen und zögert, diese traumatischen Erinnerungen zu verarbeiten. Dennoch erklärt sie sich schließlich bereit, Mavis aufzunehmen, in der Hoffnung, dass sie und ihre Mutter endlich heilen und die Beziehung führen können, von der sie immer geträumt hat.
Doch als bei Mavis' Ankunft mysteriöse und unheimliche Dinge geschehen, beginnt Alison zu ahnen, dass ihre Mutter nicht ganz die ist, die sie zu sein scheint. Und als sich die Feiertage in einen Albtraum verwandeln, muss sie sich fragen, wie weit sie bereit ist zu gehen, um ihre Familie zu schützen.