Bewertung:

Jack Hollanders Memoiren bieten einen fesselnden und aufschlussreichen Einblick in sein Leben als Nuklearwissenschaftler und Musiker, der von der Großen Depression bis hin zu Begegnungen mit prominenten Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Musik reicht. Das Buch wird für seine Klarheit, Zugänglichkeit und bereichernden Anekdoten gelobt, auch wenn manche es im Vergleich zu anderen Memoiren weniger glamourös finden mögen.
Vorteile:⬤ Fesselnd und gut geschrieben
⬤ deckt ein breites Spektrum faszinierender Erfahrungen ab
⬤ auch für Nicht-Wissenschaftler zugänglich
⬤ enthält interessante Anekdoten über bedeutende Persönlichkeiten
⬤ klare Erklärungen komplexer wissenschaftlicher Konzepte
⬤ schön mit Fotos illustriert.
⬤ Fehlt das dramatische Flair einiger anderer Memoiren
⬤ manche Leser könnten den Titel irreführend finden, da Schostakowitsch nicht im Mittelpunkt steht
⬤ der Schreibstil ist einfach und könnte als wenig spannend empfunden werden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
My Lunch with Shostakovich
Jack Hollander hat uns einen klaren und faszinierenden Bericht über sein Leben als Atomwissenschaftler, Umweltschützer, Musiker und Humanist gegeben.
Anlässlich seines 80. Geburtstages erzählt er von seinem Aufwachsen in den Jahren der Großen Depression, seiner Forschungsarbeit während der goldenen Ära der Kernphysik und seiner späteren Rolle als führendes Mitglied der Umweltwissenschaft und -politik.
Er schildert in einnehmender Weise seine Begegnungen mit bedeutenden Persönlichkeiten aus aller Welt und übt aufschlussreiche Kritik an zeitgenössischen wissenschaftlichen, ökologischen und sozialen Fragen.