Bewertung:

Das Buch erzählt die fesselnde und turbulente Lebensgeschichte von Maria Magdalena, die sich mit ihrer harten Erziehung, ihrer psychischen Erkrankung und ihrem Weg zur Heilung auseinandersetzt. Die Leser finden die Erzählung fesselnd und aufschlussreich, denn sie beleuchtet die komplexen Realitäten des Lebens mit psychischen Problemen und die verborgenen Kämpfe, mit denen viele Menschen zu kämpfen haben.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten das Buch für seine fesselnde Erzählweise, die zum Nachdenken anregenden Themen und die lebendige Entwicklung der Charaktere. Viele konnten das Buch nur schwer aus der Hand legen und erlebten es als ein Abenteuer. Auch die Art und Weise, wie die Autorin das Thema psychische Gesundheit, insbesondere im Kontext der schwarzen Gemeinschaft, anspricht, wurde geschätzt. Der Schreibstil wurde als kraftvoll beschrieben, und die emotionale Resonanz auf Mags' Reise traf bei vielen den Nerv der Zeit.
Nachteile:Einige Rezensenten wiesen darauf hin, dass die Erzählung unorganisiert und verworren sein könnte, was das Gedankenchaos der Protagonistin widerspiegelt und für manche Leser verwirrend sein könnte. Es wurde bemängelt, dass die Anzahl der Charaktere zuweilen überwältigend sei. Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch zwar gut zu lesen war, sie aber nicht so sehr fesseln konnte, wie sie gehofft hatten.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
My Name is Mary Magdalene
Die Autorin JC Miller verlässt ihre gewohnte Umgebung und inszeniert einen schriftlichen Wandteppich, der den fragilen Zustand einer Frau am Rande des Wahnsinns beschreibt.
Geplagt von einem lebenslangen Fluch der Geisteskrankheit, verbringt Maria Magdalena ihren Lebensabend in einer Nervenheilanstalt. Ihr einst eifriges Leben wird auf eine endlose Routine von überstimulierenden antipsychotischen Medikamenten reduziert. Bis Salmone Abrams, ein verborgenes Juwel aus ihrer Vergangenheit, wieder auftaucht und ihr hilft, sich zu erinnern, wer sie einst war - die Königin von Harlem. Madame Mary Mags.
Inspiriert von ihrer Jazz-Playlist bringt JC Miller in ihrer aktuellen Novelle Mein Name ist Maria Magdalena den Familienstammbaum ins Wanken und erkundet gleichzeitig das oft stigmatisierte Thema der psychischen Gesundheit. Diese fiktive Version der biblischen Geschichte von Maria Magdalena und ihren sieben Dämonen reicht von den späten 1940er Jahren bis in die Mitte der 1990er Jahre, als Maria sich an die Kämpfe erinnert, die ihr Leben zerrissen haben. Angst, Begierde, Anspruchsdenken, Gier, Elend, Abhängigkeit und Schuld - emotionales Gepäck, das sie einst schmerzlich niederhielt, treibt sie zum Sieg.