Bewertung:

Das Buch „Mein Name war Judas“ von Karl Stead bietet eine frische und zum Nachdenken anregende Neuinterpretation der biblischen Geschichte von Jesus aus der Perspektive von Judas Iskariot. Er erforscht Themen wie Freundschaft, Rivalität und Skepsis und zeigt, dass beide Figuren menschlicher und glaubwürdiger sind, als sie traditionell dargestellt werden. Viele Rezensenten fanden das Buch fesselnd und reichhaltig geschrieben, während einige seine Interpretationen als zu humanistisch oder fantastisch kritisierten.
Vorteile:⬤ Fesselnde und originelle Erzählung
⬤ bietet eine neue Perspektive auf bekannte biblische Geschichten
⬤ regt zum Nachdenken an und stellt traditionelle Ansichten in Frage
⬤ gut recherchiert und schön geschrieben
⬤ für religiöse und nicht-religiöse Leser zugänglich
⬤ geeignet für Diskussionen in Buchklubs
⬤ von vielen als unterhaltsam und spannend empfunden.
⬤ Einige mögen die Darstellung von Jesus und den biblischen Ereignissen kontrovers oder beleidigend finden
⬤ Kritik, zu humanistisch oder zu wenig tiefgründig zu sein
⬤ nicht von allen Traditionalisten gut aufgenommen
⬤ einige hielten die Poesie am Ende der Kapitel für unnötig.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
My Name Was Judas
Wir alle kennen die von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes erzählte Geschichte von Jesus, aber was ist mit der Version nach Judas? In diesem witzigen, originellen und aufreizend kontroversen Bericht erzählt Judas rund vierzig Jahre nach dem Tod Jesu endlich die Geschichte so, wie er sie in Erinnerung hat.