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Hold My Place
Als sich die Bibliothekarin Sigrun Hals über Kopf in den kultivierten und sehr verheirateten Edgar Leyward verliebt, rechnet sie nie damit, sich in seinem Bett wiederzufinden - oder in seinem Herzen. Doch als seine rätselhafte Frau Octavia an einer plötzlichen Krankheit stirbt, findet sich Sigrun in einer stürmischen Romanze wieder, die den reißerischsten Romanen in ihrem Bücherregal würdig ist.
Sigrun findet bald heraus, dass Octavia nicht Edgars erste verlorene Liebe war, nicht einmal seine zweite. Drei Frauen, die Edgar geliebt hat, starben früh.
Während sie die Vergangenheit ihres Geliebten anhand einer Reihe von gefundenen Briefen erforscht, beginnen die Ränder von Sigruns Identität zu verschwinden und mit den Frauen der Vergangenheit zu verschmelzen. Sigrun redet sich ein, dass keine dunkle Magie im Spiel sein kann - dass die Toten unmöglich die Körper der Lebenden bewohnen können -, aber etwas Schattenhaftes schleicht durch die Hallen des Hauses Leyward, und die Grenzen zwischen der Liebe der Gegenwart und den Obsessionen der Vergangenheit verschwimmen zunehmend - und werden blutig.