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My Self, My Muse: Irish Women Poets Reflect on Life and Art
Dieses Buch bietet einen einzigartigen Einblick in die Gedanken und den kreativen Prozess zeitgenössischer irischer Dichterinnen und konzentriert sich auf die Umsetzung ihrer Lebenserfahrungen in Gedichte, die persönliche Identität mit nationaler Identität verbinden. Es versammelt viele Stimmen zu gemeinsamen Themen, die die irische Poesie nachhaltig verändern werden.
Patricia Boyle Haberstroh, deren Buch Women Creating Women: Contemporary Irish Women Poets" 1996 als herausragendes akademisches Buch ausgezeichnet wurde, zeigt in diesem neuen Werk, wie neun der produktivsten irischen Schriftstellerinnen ihre Gedichte verfassen, und erweitert damit unser Verständnis für den Kontext der Gedichte. Sie stellt den Versen jeder Autorin ein begleitendes (und oft autobiografisches) Prosastück zur Seite, um die Art und Weise zu beleuchten, in der die Gedichte die persönlichen Erfahrungen der Dichterin zum Ausdruck bringen.
Als Frauen in einem politisch und religiös aufgeladenen, von Männern dominierten Genre und Land fühlen sich diese Dichterinnen gezwungen, den Alltag zu überwinden, indem sie sich gegen die "Norm" aussprechen. In diesem Buch beschreiben sie die Probleme, mit denen sie in ihrer Entwicklung als Dichterinnen konfrontiert wurden, und die Strategien, die sie entwickelt haben, um das Leben in Kunst zu verwandeln. Indem er diese Dichter - die aus Nordirland, England und der Republik Irland stammen - miteinander in Verbindung bringt, macht Haberstroh die Merkmale deutlich, die ihre einzigartigen, individuellen Themen und Stile ausmachen.