Bewertung:

Mark A. Turnipseeds Memoiren „Mein Selbstmordrennen“ sind ein zutiefst bewegender und inspirierender Bericht über seinen Kampf mit Sucht, Trauma und Selbstakzeptanz. Die Leser schätzen die unverblümte Ehrlichkeit und Verletzlichkeit seiner Erzählungen und finden Hoffnung und Motivation in seinem Weg zur Genesung und Authentizität. Während in vielen Rezensionen die emotionale Tiefe und die Nachvollziehbarkeit seiner Erfahrungen gelobt werden, äußern einige Leser ihre Frustration über den Erzählstil und das Tempo, insbesondere in Bezug auf den Selbsthass des Autors und seinen Coming-out-Prozess.
Vorteile:⬤ Kraftvolle, inspirierende Erzählung
⬤ emotional mitschwingend und nachvollziehbar
⬤ behandelt wichtige Themen wie Sucht und Trauma mit Verletzlichkeit
⬤ ermutigt zu Hoffnung und Authentizität
⬤ motivierend für alle, die mit ähnlichen Problemen konfrontiert sind
⬤ wurde von vielen Lesern wegen seiner herzlichen Botschaft gut aufgenommen.
⬤ Einige fanden den Selbsthass des Autors zu sehr in die Länge gezogen
⬤ einige wenige kritisierten den Erzählstil und fanden die Audioversion besonders nervig
⬤ einige Leser waren der Meinung, dass der Kampf des Autors mit seinem Coming-out in einem zeitgenössischen Kontext überholt und unnötig erschien.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
My Suicide Race: Winning Over the Trauma of Addiction, Recovery, and Coming Out
Im zarten Alter von sechs Jahren erhielt Mark Turnipseed eine klare und verheerende Botschaft: Es ist nicht in Ordnung, andere Jungen zu mögen, und wenn du das tust, bist du für die Hölle bestimmt. Aufgrund seiner Verwirrung und seines Selbsthasses war er fest entschlossen, der Junge zu werden, der er glaubte zu sein, aber bei dem Versuch, eine Lüge zu leben, geriet er in eine Hölle, die er selbst geschaffen hatte.
In diesem schonungslos ehrlichen Debütroman nimmt Mark uns mit auf eine erschütternde Reise, auf der er sich von den einschränkenden Mauern seines Schrankes löst und in die Dunkelheit von Drogen- und Alkoholsucht, Prostitution und Selbstmordversuchen stürzt. Er lässt uns mutig in die raue, tragische Psyche eines Süchtigen und Überlebenden eines sexuellen Traumas blicken, dessen Selbstverleugnung ihn und alle, die ihn lieben, zu zerstören droht.
Nachdem er zahlreiche Rückfälle überlebt hat, findet Mark schließlich einen überraschenden Schlüssel zur Rettung seines eigenen Lebens. Während er für einen Triathlon trainiert, widmet er sich neuen Nüchternheitsstrategien, die zu guter Gesundheit, Selbstakzeptanz und Authentizität führen - und bietet damit Hoffnung für alle, die mit der Scham und dem Selbsthass zu kämpfen haben, die zu Süchten führen.
My Suicide Race zeigt nicht nur, dass Genesung auch für diejenigen möglich ist, die jahrelang um ihre Nüchternheit kämpfen, sondern enthüllt auch die oft unsichtbaren Verbindungen zwischen Sucht, Selbstmordgedanken und dem Trauma des Coming-outs.