Bewertung:

Das Buch „My Dad the Guvnor“ von Kelly McLean gibt einen zutiefst emotionalen und persönlichen Einblick in ihr Leben als Tochter von Lenny McLean, einer legendären Figur in der Welt des Boxens mit bloßen Fäusten. Die Leserinnen und Leser schätzen die zu Herzen gehende Erzählweise und die Ausgewogenheit zwischen Humor und Traurigkeit, die sie in Kellys Erlebnisse und die beeindruckende Präsenz ihres Vaters hineinziehen.
Vorteile:⬤ Emotionale und fesselnde Erzählung, die sich persönlich und nachvollziehbar anfühlt.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf das Leben von Lenny McLean aus der Sicht seiner Tochter.
⬤ Gut geschrieben mit einer guten Mischung aus Humor und ergreifenden Momenten.
⬤ Inspirierender Bericht über das Familienleben, in dem starke Moral und Liebe gezeigt werden.
⬤ Großartig für Fans von Lenny McLean und alle, die sich für authentische Familiengeschichten interessieren.
⬤ Einige Leser wünschten sich mehr Geschichten über Lenny McLean selbst und weniger über Kellys persönliche Erfahrungen.
⬤ Eine Minderheit fand das Buch langweilig und schlecht geschrieben.
⬤ In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass es an Tiefe oder Details über das Leben von Lenny McLean mangelt und sich mehr auf Kellys Perspektive konzentriert.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
My Dad, the Guv'nor
Lenny McLean, besser bekannt als „The Guv'nor“, war eine legendäre und manchmal furchteinflößende Figur: ein Faustkämpfer, Rausschmeißer und in seinem späteren Leben auch ein Schauspieler. Er war im East End und in ganz London eine gewaltige Kraft, doch hinter seinem überragenden Auftreten verbarg sich ein liebevoller Vater, der seinen Kindern einen sicheren Hafen bot.
Für seine einzige Tochter Kelly brachte sein Status einen Ruf mit sich, dem sie gerecht werden und manchmal auch entkommen musste. Kelly erlebte das alte Leben im East End, das oft knapp außerhalb der Legalität stattfand, aus erster Hand und ebenso die Ungewissheit, die mit den Stimmungsschwankungen ihres Vaters und dem „schwarzen Hund“ einherging, der ihn trotz ihrer engen Bindung verfolgte. Die Verbindung zwischen Vater und Tochter wurde noch deutlicher, als Kelly mit ihren eigenen psychischen Problemen zu kämpfen begann, die ihr Leben als Mutter von zwei kleinen Kindern zu zerstören drohten.
In diesen unglaublich offenen und ergreifenden Memoiren gewährt Kelly McLean einen einzigartigen Einblick in das Leben als Tochter eines der letzten Kämpfer der alten Schule und erzählt viele bisher unbekannte Geschichten. Dies ist die Geschichte des Lebens im East End von einer Frau, die es gesehen hat, die es gelebt hat und die manchmal von ihm geplagt wurde.