Bewertung:

Das Buch von Dunbar Ogden würdigt die Rolle seines Vaters in der Bürgerrechtsbewegung während einer entscheidenden Zeit in der Geschichte und schildert die Kämpfe und Herausforderungen, denen sich die Familie Ogden und die an der Integration der Central High School in Little Rock Beteiligten stellen mussten. Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten, in denen die emotionale Tiefe und die historische Bedeutung des Buches hervorgehoben werden, aber auch auf einige Einschränkungen bei der Genauigkeit der Recherche hingewiesen wird.
Vorteile:Das Buch wird gelobt, weil es gut geschrieben ist, Emotionen weckt und eine einzigartige Perspektive auf die Bürgerrechtsbewegung bietet. Viele Rezensenten hoben den pädagogischen Wert des Buches, die Bedeutung der Familiengeschichte und seine Fähigkeit hervor, zum Nachdenken über soziale Gerechtigkeit anzuregen. Das Buch wird als unverzichtbare Lektüre für das Verständnis dieses Kapitels der amerikanischen Geschichte angesehen.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch nicht gründlich genug recherchiert wurde und Fehler enthielt, was seine Glaubwürdigkeit schmälerte. Außerdem fanden diejenigen, die bereits viele andere Bücher zu diesem Thema gelesen haben, das Buch im Vergleich zu anderen Darstellungen weniger spannend. Einige Leser merkten an, dass das Buch allein ohne ergänzende Literatur nicht ausreicht, um die Ereignisse vollständig zu verstehen.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
My Father Said Yes: A White Pastor in Little Rock School Integration
Am 4. September 1957 ging die Gruppe afroamerikanischer Highschool-Schüler, die als Little Rock Nine bekannt wurde, vor die Central High, um sich in die Schule einzuschreiben. Sie wurden von der Nationalgarde abgewiesen, die vom Gouverneur von Arkansas, Orval Faubus, einberufen worden war. „Auf den Straßen wird Blut fließen“, sagte Faubus, “wenn Negerschüler versuchen sollten, die Central High School zu betreten.“ Draußen tobte ein Mob. Der Mann, der die Neun an jenem schicksalhaften Morgen zu den Linien der Nationalgarde führte, war der Vater des Autors, ein weißer presbyterianischer Pastor.
My Father Said Yes“ ist die unerzählte Geschichte von Reverend Dunbar Ogden, der in der weißen Gemeinde von Little Rock zum Anführer der Integrationsbefürworter wurde. Er folgte einem Aufruf zur Unterstützung von Daisy Bates, der Miteigentümerin der schwarzen Zeitung der Stadt. Beide stießen auf heftigen Widerstand, sowohl von innen als auch von außen. Reverend Ogden verlor seine Kirche, und Daisy Bates verlor ihre Zeitung.
Diese Memoiren sind auch eine bewegende Vater-Sohn-Geschichte. In diesem offenen Bericht spricht der Autor über die Depression, mit der sein Vater fast sein ganzes Leben lang zu kämpfen hatte, sowie über die Familientragödie des Selbstmordes seines Bruders.