Mein Vater hat mir Irland hinterlassen: Die Suche eines amerikanischen Sohnes nach seiner Heimat

Bewertung:   (4,3 von 5)

Mein Vater hat mir Irland hinterlassen: Die Suche eines amerikanischen Sohnes nach seiner Heimat (Brendan Dougherty Michael)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen heben Michael Brendan Doughertys Buch „Mein Vater hat mich in Irland zurückgelassen“ hervor, eine zutiefst persönliche Erkundung von Identität, Vaterschaft und der Verbindung zum irischen Erbe anhand von zu Herzen gehenden Briefen an seinen entfremdeten Vater. Viele Leser empfanden es als einen bewegenden, aufschlussreichen und wunderschön geschriebenen Bericht, der bei jedem, der sich mit ähnlichen Themen in seinem eigenen Leben auseinandersetzt, Anklang findet.

Vorteile:

Das Buch wird für seine emotionale Tiefe, seine aufschlussreichen Überlegungen zu Identität und Vaterschaft und seine Fähigkeit, persönliche Geschichten mit umfassenderen historischen Themen zu verbinden, gelobt. Viele Rezensenten beschreiben es als wunderschön geschrieben, ergreifend und inspirierend, so dass es für Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund nachvollziehbar ist. Es wurde als eine schnelle und doch wirkungsvolle Lektüre bezeichnet, die zur Selbstreflexion anregt.

Nachteile:

Einige Leser fanden Teile des Buches enttäuschend, weil es nicht das war, was sie erwartet hatten, und weil es ihnen manchmal zu langweilig oder zu gelehrt erschien. Einige waren der Meinung, dass es sich zu sehr an Identitätsfragen anlehnt, anstatt sich auf Irland selbst zu konzentrieren, während ein Rezensent es als „schlecht geschriebene Tirade“ bezeichnete. Es gibt gemischte Gefühle über die Tiefe der Auseinandersetzung mit der irischen Kultur im Vergleich zur persönlichen Erzählung.

(basierend auf 52 Leserbewertungen)

Originaltitel:

My Father Left Me Ireland: An American Son's Search for Home

Inhalt des Buches:

Michael Brendan Dougherty, leitender Autor der National Review, meditiert in einer Reihe von Briefen an seinen entfremdeten irischen Vater über Zugehörigkeit, Vaterschaft und Nationalismus.

Als Kind eines irischen Mannes und einer irisch-amerikanischen Frau, die sich noch vor seiner Geburt trennten, wuchs Michael Brendan Dougherty mit einem ausgeprägten Gefühl der Abwesenheit auf. Er wuchs in New Jersey bei seiner hart arbeitenden, alleinerziehenden Mutter auf, die ihm eine Leidenschaft für Irland, das Land ihrer Wurzeln und die Heimat von Michaels Vater, vermittelte. Sie brachte ihn mit kleinen Sätzen in der irischen Sprache ins Bett, sang traditionelle Lieder und erfüllte ihr Haus mit einer romantischen Vision von einer Heimat am Horizont.

Alle paar Jahre kam sein Vater aus Dublin zu Besuch, aber diese Begegnungen waren nie lang genug. Verzweifelt über die Abwesenheit seines Vaters tröstete sich Michael schließlich mit der Überzeugung, dass Vaterschaft am besten als ein Scheck in der Post zu verstehen sei. Vom irischen Kitsch der 1990er Jahre ermüdet, begann er, den irischen Nationalismus seiner Mutter als romantischen Mythos abzulehnen.

Jahre später, als Michael erfuhr, dass er bald selbst Vater werden würde, konnte er es sich nicht mehr leisten, abgestumpft zu sein; er würde seiner Tochter sagen müssen, wer sie ist und woher sie kommt. Sofort vertiefte er sich wieder in die Biografien von Kämpfern wie Patrick Pearse und studierte die irische Sprache. Und er beschloss, sich wieder mit dem Mann zu verbinden, der ihn zurückgelassen hatte, und mit der Nation, die gerade hinter dem Horizont lag. Er begann, seinem Vater Briefe zu schreiben, in denen er seine Erinnerungen, sein Vermissen und seine Sehnsucht zum Ausdruck brachte. Diese Briefe wurden zu diesem Buch.

Auf dem Weg dorthin erkannte Michael, dass viele Amerikaner jeglicher ethnischer Zugehörigkeit und Herkunft seine Sehnsüchte teilten. Heutzutage fehlt vielen von uns ein klares Gefühl für ihre kulturelle Herkunft oder sogar ein Vokabular, um diesen Mangel auszudrücken - deshalb vermeiden wir es, über unsere Wurzeln zu sprechen. Infolgedessen fühlt sich das traditionelle Gefühl des Stolzes fremd und gefährlich an; wir sind zu großen Konsumenten von kulturellem Kitsch geworden, aber zu nutzlosen Bewahrern unserer wahren Geschichte.

In diesen tief empfundenen und faszinierenden Briefen geht Dougherty über die Geschichte seiner Familie hinaus und erzählt eine faszinierende Meditation über die Bedeutung der Identität in Amerika.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780525538653
Autor:
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Einband:Hardcover

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)