Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 91 Stimmen.
My Father and Other Animals: How I Took on the Family Farm
Die bewegenden und witzigen Memoiren eines Millennials, der sein Leben in der Stadt verlässt, um den Familienbetrieb zu übernehmen.
Sam Vincent ist ein Schriftsteller in den Zwanzigern, der in den Vorstädten lebt und sich abmüht, über die Runden zu kommen, als er einen Anruf von seiner Mutter erhält: Sein Vater hat seine Hand in einen Holzhacker gesteckt, aber „keine Sorge - es war nicht wie die Szene in Fargo oder so“. Als Sam auf die Familienfarm zurückkehrt, um mitzuhelfen, nimmt sein Leben eine neue und unerwartete Richtung.
Ob er nun Kälber kastriert oder einen Bullen kauft - oder hundert Zaunpfähle von Hand einschlagen muss, wenn sein Vater den Pfostenrammer versteckt - Sams Ausbildung zum Landwirt ist ein Lehrstück in Sachen Härte und Scheiße. Aber es gibt auch Siege: eine Feigenplantage zum Blühen zu bringen, zu lernen, das Land zu lesen, sich mit den Ältesten der Ureinwohner zusammenzutun, um einen besonderen Ort zu schützen. Langsam findet Sam heraus, dass er anders über die Farm, über seinen Vater und über seine Beziehung zu beiden denkt.
Diese Memoiren, die abwechselnd berührend, lustig und völlig überraschend sind, vereinen Humor und grimmige Ehrlichkeit in einem unsentimentalen Liebesbrief. Es geht um Zugehörigkeit, Demut und Erneuerung - von Land, Familie und Kultur. Was auf diesem widerspenstigen Fleckchen Erde vom Vater auf den Sohn übergeht, ist mehr als ein Lebensunterhalt; es ist ein Vermächtnis.