
My People Redux
Die Gedichte in der Sammlung „My People Redux“ sind eine Reise durch die Zeit. Wir gehen hin und her zwischen der Gegenwart, „They Could Be Sisters“, und der Vergangenheit, „Goose Eggs“, nicht nur der Vergangenheit der Dichterin, sondern auch der ihrer Vorfahren, die in den späten 1800er Jahren aus Mexiko in den Mittleren Westen kamen, wie in dem Stück „My People Redux“ gezeigt wird.
Die Stimme der Dichterin ist immer weiblich und stark, aber auch verletzlich, wie in dem Gedicht „Child Pose Cannot Hold“. Es sind Gedichte über Ethnie, Ethnizität, Geschlecht und Klasse. Es gibt auch mystische Gedichte in dieser Sammlung und Dinge, die der Dichter nicht erklären kann, wie in dem Stück „Once in Seattle“ und in „The Congregation“.
In Trudell Vasquez' vierter Sammlung sind ihre Anliegen die gleichen wie in all ihren vorherigen Sammlungen, aber ihre Art, sich der Seite zu nähern, ist anders. In dieser Sammlung reist die Dichterin: von Madison nach Seattle, Santa Fe, Des Moines, Milwaukee, Washington D.
C., Chicago und auch außerhalb des Landes, in die Karibik bis nach Isla Mujeres in Mexiko. In dem Gedicht „Everybody is Somebody's Child“ (Jeder ist das Kind von jemandem) erhalten wir einen Einblick in die Sorge des Dichters um alle Menschen auf der ganzen Welt.
In allen Werken ist die Natur allgegenwärtig, die Wertschätzung des Dichters für die natürliche Welt und all ihre Geschöpfe, vor allem aber für die am wenigsten Glücklichen unter uns.