Bewertung:

Das Buch „My Wicked, Wicked Ways“ von Errol Flynn bietet einen lebendigen und ehrlichen Einblick in das Leben des legendären Schauspielers und schildert seine abenteuerliche Reise von einer wilden Jugend in Tasmanien bis zum Hollywood-Star. Das Buch zeigt Flynns Vielschichtigkeit und enthüllt sowohl seinen Charme als auch seine Schwächen. Während viele Leser die Erzählung fesselnd und unterhaltsam finden, kritisieren einige die Genauigkeit und die moralische Zweideutigkeit.
Vorteile:Das Buch ist unterhaltsam und fesselnd, mit einer lebendigen Erzählung, die Flynns Abenteuer zum Leben erweckt. Die Leser schätzen Flynns Offenheit, mit der er über sein Leben spricht, seinen Humor und die emotionale Tiefe, die er vermittelt, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Viele finden, dass das Buch einen faszinierenden Einblick in das Goldene Zeitalter Hollywoods und eine einzigartige Perspektive auf Flynns Lebenserfahrungen bietet.
Nachteile:Einige Rezensenten bezweifeln den Wahrheitsgehalt von Flynns Schilderungen und vermuten, dass er seinen Lebensstil verherrlicht oder sensationell darstellt. Es wird kritisiert, dass das Buch moralisch zweideutig und selbstverliebt ist. Darüber hinaus ist die Druckqualität einiger Ausgaben enttäuschend, da der Text uneinheitlich ist und es an klaren Fotos mangelt.
(basierend auf 312 Leserbewertungen)
My Wicked, Wicked Ways: The Autobiography of Errol Flynn
Errol Flynn, der Millionen von Menschen als überragender Haudegen der Leinwand bekannt ist, war ein vielschichtiger Mann, dessen Leben weitaus abenteuerlicher war als seine Filme.
In My Wicked, Wicked Ways zeigt sich Flynn als selbstbewusster und kosmopolitischer Liebhaber von Aufregung und Vergnügen. Mit Begeisterung erinnert er sich an seine Jahre als Glücksritter in der Südsee, an seine Reise ins kriegsgebeutelte Spanien, an seine Kämpfe in Hollywood mit Studiobossen (Jack Warner war eine besondere Nemesis) und Ex-Frauen (vor allem Lili Damita) sowie an die Aufregung um seinen Prozess wegen Vergewaltigung im Jahr 1943.
Flynns Autobiografie, in der sich Beschimpfungen und Lügengeschichten mit freimütigen Geständnissen mischen, ist ein wahres Lesevergnügen.