Bewertung:

In den Rezensionen wird ein Roman hervorgehoben, der sich nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Verständlichkeit und dem Tempo zu einer sehr fesselnden und einzigartigen Geschichte entwickelt, die durch Briefe erzählt wird. Das Buch wird für seine Prosa, den magischen Realismus und die Erforschung von Liebe und Verlust geschätzt, aber einige Leser fanden das Briefformat repetitiv und die Hauptfigur unreif.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene Prosa
⬤ fesselnde Erzählung, die den Leser bei der Stange hält
⬤ nachvollziehbare Themen wie Liebe und Verlust
⬤ einzigartiger Briefstil
⬤ Elemente des magischen Realismus
⬤ starke Charakterentwicklung, besonders in der zweiten Hälfte des Buches.
⬤ Der Anfang kann sich so persönlich anfühlen, dass er nicht nachvollziehbar ist
⬤ einige Klischees sind vorhanden
⬤ das Briefformat kann sich wiederholen
⬤ die Unreife der Hauptfigur kann abschreckend sein.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
My Letters to Conceio
Ein ungewöhnlicher Briefroman über verlorene Liebe, mystische Fantasie und die Suche nach dem Sinn des Lebens, verpackt in ein weltweites Reisetagebuch von Menschen und Orten. Auf einer Geschäftsreise nach Kambodscha erhält ein Mann von einer geheimnisvollen älteren Frau ein Paket mit Briefen.
Alle Briefe, von denen keiner abgeschickt wurde, sind an eine Person in Mexiko-Stadt namens Concei o adressiert und werden an Orte in der ganzen Welt zurückgesandt. Was der Geschäftsmann in den Briefen findet, ist die Liebesgeschichte eines Mannes namens Vasco, Anfang dreißig, der beschlossen hat, seiner ersten Liebe Concei o, die er vor vielen Jahren verloren hat, die Geschichte seines Lebens zu erzählen. Zunächst ist es offensichtlich, dass Vasco einen Schlussstrich ziehen und sich von der Leere befreien will, die er seit Conceios Weggang empfindet.
Aber als aus einem Brief Dutzende werden, wird die Korrespondenz selbst zu einer Reise, die nicht nur seine Verzweiflung, sondern auch sein Leben und seine Abenteuer beschreibt. Während Vasco durch die Welt reist und seine verlorene Liebe bereut, hat er seltsame Visionen von der Zukunft und Träume von einem Mädchen namens Sok Meta.
Als er seine Reise fortsetzt, ist Vasco überzeugt, dass Sok Meta real ist und dass sie seine einzige, wahre Seelenverwandte ist. Voller Leidenschaft und Sehnsucht sucht Vasco nach Sok Meta, muss aber feststellen, dass er einen letzten, verzweifelten Glaubenssprung wagen muss, bevor er den Sinn erkennen kann, nach dem er lange gesucht hat, und mit seiner einzig wahren Liebe, Sok Meta, zusammen sein kann.