Bewertung:

Das Buch „Meine Erfindungen: The Autobiography of Nikola Tesla“ gibt Einblicke in Teslas Genie, seine Erfindungen und seine Überlegungen zum Leben. Die Leser schätzen Teslas Bescheidenheit trotz seiner Genialität, und viele finden das Buch inspirierend und informativ. Einige äußern jedoch ihre Enttäuschung über das Fehlen detaillierter Erörterungen seiner Erfindungen und weisen auf Probleme mit verschiedenen Ausgaben des Buches hin.
Vorteile:⬤ Interessanter und aufschlussreicher Inhalt über Nikola Teslas Leben und Denken
⬤ schnell zu lesen
⬤ gebundene Qualität gelobt
⬤ bietet einzigartige Perspektiven auf Teslas Erfindungen und Vorhersagen
⬤ bietet einen Einblick in den Geist eines Genies
⬤ viele finden es inspirierend und empfehlen es für Ingenieure und Geschichtsinteressierte.
⬤ Einige Leser bemängelten einen Mangel an Tiefe in Bezug auf Teslas Erfindungen
⬤ Kritik an unterschiedlichen Ausgaben, die zu Verwirrung führen
⬤ einige fanden die Struktur des Buches nicht linear und schwer zu folgen
⬤ kleinere redaktionelle Probleme wurden erwähnt.
(basierend auf 579 Leserbewertungen)
My Inventions
“ Die fortschreitende Entwicklung des Menschen hängt ganz wesentlich von der Erfindung ab. Sie ist das wichtigste Produkt seines schöpferischen Gehirns.
Ihr Endziel ist die vollständige Beherrschung der materiellen Welt durch den Geist, die Nutzbarmachung der Naturkräfte für die menschlichen Bedürfnisse. Dies ist die schwierige Aufgabe des Erfinders, der oft missverstanden und nicht belohnt wird. Aber er findet eine reichliche Entschädigung in der erfreulichen Ausübung seiner Kräfte und in dem Wissen, zu jener außerordentlich privilegierten Klasse zu gehören, ohne die die Ethnie im erbitterten Kampf gegen die unbarmherzigen Elemente schon längst untergegangen wäre.
Ich für meinen Teil habe schon mehr als genug von diesem exquisiten Vergnügen gehabt, so viel, dass mein Leben viele Jahre lang einem ständigen Entzücken glich. Man sagt mir nach, ich sei einer der härtesten Arbeiter, und vielleicht bin ich das auch, wenn man das Denken mit der Arbeit gleichsetzt, denn ich habe ihr fast alle meine wachen Stunden gewidmet.
Aber wenn man unter Arbeit eine bestimmte Leistung in einer bestimmten Zeit nach einer starren Regel versteht, dann bin ich vielleicht der schlimmste aller Müßiggänger. Jede Anstrengung unter Zwang verlangt ein Opfer an Lebensenergie. Einen solchen Preis habe ich nie bezahlt.
Im Gegenteil, ich habe von meinen Gedanken gelebt...“ N. T.