Bewertung:

Die Memoiren von George Maguire erzählen von seinen Jugendjahren während des Amerikanischen Bürgerkriegs und bieten eine persönliche und intensive Perspektive auf diesen bedeutenden Abschnitt der amerikanischen Geschichte. Während sie für ihre detaillierte und fesselnde Erzählung gelobt wurden, fanden einige Rezensenten, dass es ihr an Tiefe mangelt und kritisierten die Kürze und den Preis.
Vorteile:Die Memoiren werden als sehr persönlich und als ein wunderbarer Beitrag zur Geschichte des Bürgerkriegs beschrieben. Es wurde als detailreich, informativ und fesselnd gelobt. Die Rezensenten hoben die fesselnde Erzählung und den Wert hervor, den sie für Geschichtsinteressierte bietet.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass das Buch sehr kurz ist und es ihm an wesentlichen Informationen mangelt. Kritisiert wurde auch der hohe Preis des Buches im Verhältnis zu seiner begrenzten Berichterstattung über die Ereignisse.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
My Remembrance of the War, etc. 1861-1865: The Memoir of George C. Maguire c.1893
Meine Erinnerungen an den Krieg, etc. 1861-1865von George Campbell Maguire (1847-1908)
Etwa 1893 schrieb George Campbell Maguire die endgültige Fassung seiner Memoiren in ein kleines Büchlein mit dem Aufdruck „Tagebuch“ auf dem Einband. Er erzählte von großen und kleinen Ereignissen, die er als kleiner Junge miterlebte. Fast alle seine Memoiren sind Geschichten, die er selbst erlebt hat, mit einigen wenigen Erzählungen von anderen.
Er sah die Folgen der Pratt Street Riots in Baltimore und die USS Congress und die USS Cumberland nach dem Angriff der Merrimac. Er berichtet von den krabbenverzehrten Toten und den stinkenden Verwundeten und fand sich selbst in der Schlacht von Antietam wieder. Später fragt Clara Barton, „wessen Junge ich war“. Als Jugendlicher wurde er Zollbeamter in Harper's Ferry und später im Krieg arbeitete er im Hicks Hospital für Kriegsverletzte und Kranke in Baltimore. Viele der kurzen Geschichten sind ironische Anekdoten über seine Missgeschicke und die anderer, die er mit Humor und Zuneigung erzählt.
Er schreibt sparsam und ungeschminkt, und doch scheint ein gewisser Schmerz unter der Oberfläche einiger dunklerer Ereignisse zu liegen, an die er erinnert und die er beschreibt. Der Leser denkt unweigerlich über die doppelte und gleichzeitige Perspektive des Jungen und des Mannes nach, der Jahrzehnte später mit Sicherheit mehr vergessen hat, als er uns erzählt hat.