Bewertung:

In den Rezensionen wird „My Lady of the Chimney Corner“ als berührende Schilderung des Lebens in Irland während der Hungersnot hervorgehoben, in der Themen wie Liebe, Widerstandsfähigkeit und Gemeinschaftssinn im Vordergrund stehen. Das Buch wird für seine reiche Sozialgeschichte und die bleibenden spirituellen Botschaften gelobt. Manche Leser empfinden den irischen Dialekt jedoch als schwierig, und es gibt Bedenken hinsichtlich der Druckqualität.
Vorteile:⬤ Fesselnde Geschichte, die einen Einblick in die irische Kultur und Geschichte bietet, insbesondere während der Hungersnot
⬤ reichhaltige Charakterentwicklung und emotionale Tiefe
⬤ inspirierende Memoiren über Widerstandskraft und Liebe
⬤ schön geschrieben mit nostalgischem Reiz
⬤ gut erhalten für moderne Leser
⬤ großartig für diejenigen mit irischem Erbe.
⬤ Schwer verständliche Sprache für einige Leser aufgrund der irischen Dialekte
⬤ Probleme mit der Druckqualität und der schwachen Schrift, die das Lesen für Menschen mit Sehbehinderungen erschwert
⬤ einige haben das Gefühl, dass die historische Wahrheit nur teilweise dargestellt wird.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
My Lady of the Chimney Corner: A Story of Love and Poverty in Irish Peasant Life
Am 19. Januar 1863, als das Gespenst der großen Hungersnot noch über dem Land schwebte, wurde Alexander Irvine in der Stadt Antrim in bitterer Armut geboren. Seine Eltern hatten mit den Konventionen gebrochen und das in Irland Undenkbare getan - sie hatten eine „gemischte“ Ehe geschlossen. Anna, seine Mutter, war Katholikin, und Jamie, sein Vater, war ein ungebildeter protestantischer Schuhmacher. Das soziale Stigma ihrer Beziehung zwang sie, ihr Heimatdorf Crumlin zu verlassen, um eine anonyme Existenz zu führen, weit weg von ihren jeweiligen Familien und den Menschen, unter denen sie aufgewachsen waren. Ihr weiteres gemeinsames Leben war eine Geschichte von Armut und Hunger, ein bedrückender und unerbittlicher Kampf ums Überleben. Doch in all dem hatten sie ein unschätzbares Geschenk - eine tiefe Liebe füreinander und für die Kinder, die aus dieser Liebe entstanden.
Trotz seines barfüßigen und vom Hunger geplagten Starts ins Leben war Irvine dazu bestimmt, der Welt als erfolgreicher Pfarrer und Autor seinen Stempel aufzudrücken. Lesen und Schreiben lernte er erst, als er seine Heimat weit hinter sich gelassen hatte, aber er vergaß nie die Lektionen über Liebe und Leben, die er am Schoß seiner Mutter gelernt hatte. My Lady of the Chimney Corner ist seine liebevolle Hommage an sie. Es ist ein Buch, das viel lehrt und die Seele berührt. Es übersteigt Ort und Zeit.
Diese Ausgabe, bei der der Text neu gesetzt wurde, enthält Illustrationen von George Ogilvy Reid, eine neue Einleitung, Fußnoten und ein Glossar mit Wörtern und Ausdrücken.