Bewertung:

Das Buch ist in erster Linie ein autobiografischer Bericht von Norman Podhoretz, in dem er über sein Leben als Sohn jüdischer Einwanderer und seine Entwicklung vom Liberalismus zum Konservatismus reflektiert. Es erforscht Themen der amerikanischen Identität, der Einwanderung und der Zuneigung des Autors zu Amerika, wobei er sich auf persönliche Anekdoten und gesellschaftliche Beobachtungen stützt. In den Rezensionen werden die fesselnde Erzählweise und die Wärme von Podhoretz' Reflexionen hervorgehoben, obwohl einige das Buch als zu wortreich oder strukturell einschränkend empfinden.
Vorteile:⬤ Fesselnde und warme Erzählung
⬤ reiche persönliche Anekdoten
⬤ weckt Nostalgie für das Amerika des 20. Jahrhunderts
⬤ aufschlussreiche Reflexionen über die amerikanische Identität und die Erfahrungen von Einwanderern
⬤ vermittelt Optimismus über die amerikanische Demokratie und die Werte.
⬤ Kann übermäßig wortreich und schwierig zu lesen sein
⬤ könnte mehr bei denen ankommen, die mit Brooklyn vertraut sind
⬤ einige Abschnitte fühlen sich unorganisiert oder tangential an
⬤ nicht alle Leser können sich mit dem autobiographischen Fokus verbinden.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
My Love Affair with America: The Cautionary Tale of a Cheerful Conservative
My Love Affair with America ist mehr als die ergreifende Wiederherstellung einer verlorenen Zeit.
Podhoretz nutzt seine eigenen Erfahrungen, um eine starke Verteidigung Amerikas und der amerikanischen Werte in einer Zeit zu starten, in der er befürchtet, dass seine konservativen Mitstreiter Gefahr laufen, dem Weg der Neuen Linken in die Verachtung ihres Heimatlandes zu folgen. Die Dankbarkeit, die Podhoretz für die Vereinigten Staaten empfindet, ist eine Herausforderung sowohl für die politische Rechte als auch für die Linke.