Bewertung:

My Mother She Killed Me, My Father He Ate Me ist ein einzigartiger Sammelband, der klassische Märchen mit einer düsteren Wendung neu interpretiert und Beiträge verschiedener Autoren enthält. Während viele Leserinnen und Leser die Kreativität und die erfrischende Herangehensweise an bekannte Märchen zu schätzen wissen, finden andere einige Geschichten zu dicht oder unsympathisch.
Vorteile:Die Anthologie bietet ein breites Spektrum an Autoren und Stilen und präsentiert frische und kreative Perspektiven auf klassische Märchen. Viele Leser schätzen die düsteren Themen und die Komplexität der Geschichten, die mit den ursprünglichen, brutaleren Versionen der Märchen übereinstimmen. Die Sammlung bietet ein fesselndes Erlebnis für Märchenfans, die auf der Suche nach etwas Neuem sind.
Nachteile:Einige Leser finden die Sammlung uneinheitlich und stellen fest, dass es zwar einige herausragende Geschichten gibt, andere aber nicht ihr Interesse wecken. In einigen Rezensionen wird ein Gefühl der Überheblichkeit erwähnt, da es den Geschichten an einer klaren Erzählstruktur und Tiefe fehlt, was zu Enttäuschungen führt. Außerdem könnten die schweren Themen nicht jeden ansprechen, insbesondere diejenigen, die traditionelle, unbeschwerte Märchen erwarten.
(basierend auf 64 Leserbewertungen)
My Mother She Killed Me, My Father He Ate Me: Forty New Fairy Tales
Das Märchen lebt wieder auf in diesem Buch mit vierzig neuen Geschichten von einigen der größten Namen der zeitgenössischen Belletristik.
Neil Gaiman, "Orange".
Aimee Bender, "Der Meister der Farbe".
Joyce Carol Oates, "Der blaubärtige Liebhaber".
Michael Cunningham, "Die wilden Schwäne".
Diese und mehr als dreißig weitere Geschichten von Francine Prose, Kelly Link, Jim Shepard, Lydia Millet und vielen anderen außergewöhnlichen Schriftstellern bilden dieses aufregende Fest der Märchen - die ultimative literarische Kostümparty.
Spinnende Häuser und sprechende Vögel. Geflüsterte Geheimnisse und geliehene Hoffnung. Hier sind neue Geschichten, die aus alten Fellen genäht wurden, zusammengestellt von der visionären Herausgeberin Kate Bernheimer und inspiriert von allem, von Hans Christian Andersens "Die Schneekönigin" und "Das kleine Streichholzmädchen" über Charles Perraults "Blaubart" und "Aschenputtel" bis hin zu den Gebrüdern Grimms "Hänsel und Gretel" und "Rumpelstilzchen" sowie Märchen von Goethe und Calvino und aus China, Japan, Vietnam, Russland, Norwegen und Mexiko.
Märchen sind unsere älteste literarische Tradition, und doch markieren sie die imaginativen Grenzen des 21. Jahrhunderts ebenso kraftvoll wie sie unsere frühesten Begegnungen mit der Literatur heraufbeschwören. Diese aufregende Sammlung gibt ihnen ihren Platz im literarischen Kanon zurück.