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My Mother Says
Ein Roman darüber, wie man über ein gebrochenes Herz hinwegkommt, ohne in Selbstmitleid zu ertrinken, aber auch ein Roman über Sprache und Kommunikation, Dialog versus Monolog und Gemeinschaft versus Einsamkeit. - Stavanger Aftenblad. Die langjährige Freundin der Ich-Erzählerin hat sich gerade getrennt und zwingt sie, wieder bei ihrem Vater, einem Pink-Floyd-liebenden Priester, einzuziehen.
Während sie verzweifelt versucht, ihre Freundin umzustimmen, wird sie vom Rest der Welt mit Ratschlägen bombardiert: von ihrer Jugendfreundin Mulle über ihren freundlichen Therapeuten bis hin zu ihrer überheblichen Mutter und ihrem kartenspielenden Vater. Während sie durch den Nebel der Desillusionierung stolpert, erlaubt sich die Erzählerin, zu trauern, zu philosophieren und generell unverschämt zu sein, bis sie endlich ein Licht am Ende des Tunnels sieht.
My Mother Says ist ein Kompendium von Gesprächen zwischen Menschen, die in einem Universum der fehlgeleiteten guten Absichten aneinander vorbeireden. In diesem Wirbelwind aus Erinnerungen, Geständnissen, Wutausbrüchen und Liebeserklärungen verwandelt Pilgaards schiere Zuneigung zu ihren Figuren den Schmerz eines gebrochenen Herzens in eine herzerwärmende Komödie der Irrungen.