Bewertung:

Die Rezensionen heben den Wert des Stücks sowohl für Bildungszwecke als auch für die Aufführung hervor. Viele Leser schätzen die aufschlussreichen Kommentare und Interviews in der Ausgabe, die ihr Verständnis des Textes verbessern. Einige äußern jedoch Bedenken hinsichtlich der Angemessenheit der Sprache für ein jüngeres Publikum, insbesondere in Bildungseinrichtungen.
Vorteile:⬤ Von den Lesern sehr empfohlen
⬤ aufschlussreicher Kommentar und historischer Kontext durch den Autor
⬤ lehrreich und fesselnd
⬤ klar und leicht zu lesen
⬤ gute Druckqualität
⬤ ausgezeichnete Anmerkungen für Studenten, Schauspieler und Regisseure
⬤ guter Service und Lieferung.
⬤ Einige fanden die Sprache für die Aufführung in der Oberstufe unangemessen
⬤ anfängliche Komplexität aufgrund von Zeitsprüngen und Kinderszenen
⬤ einige Rezensionen deuten darauf hin, dass man eher eine einfachere Ausgabe als eine auf Schüler ausgerichtete kaufen sollte.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
My Mother Said I Never Should
Ich weiß nicht, ob du mich jemals so sehr lieben wirst, wie ich dich liebe, aber eines Tages wirst du verstehen, warum ich dir das angetan habe.
Doris, die 1900 unehelich geboren wurde, tauscht ihre aufstrebende Lehrerkarriere gegen Ehe und Mutterschaft ein. Als der Krieg vorbei ist, heiratet ihre Tochter Margaret einen Amerikaner und bekommt Jackie, die zu einer typischen Rebellin der 60er Jahre wird. Als Jackie das Leben als alleinerziehende Mutter nicht mehr erträgt, beschließt sie, das Baby Rosie als Margarets eigenes Kind aufzuziehen. Das ist jedenfalls der Plan...
Charlotte Keatleys preisgekröntes Stück ist eine bewegende Erkundung der Beziehungen zwischen Müttern und Töchtern und der Folgen des Bruchs des heiligsten Tabus der Mutterschaft. In My Mother Said I Never Should geht es um die Entscheidungen, die wir treffen und die den Verlauf unseres Lebens bestimmen, und darum, dass es nie zu spät ist, etwas zu ändern.
Diese Ausgabe erschien zeitgleich mit der Wiederaufnahme des Stücks am St. James Theatre, London, im Jahr 2016, mit Maureen Lipman und Katie Brayben in den Hauptrollen.