Bewertung:

My Lovely Wife in the Psych Ward ist ein zutiefst emotionales Memoir von Mark Lukach, in dem er seine persönlichen Erfahrungen als Ehemann schildert, der seine Frau Giulia bei ihren Kämpfen mit einer schweren psychischen Erkrankung unterstützt. Das Buch beleuchtet die Herausforderungen, mit denen Paare konfrontiert sind, wenn sie Liebes- und psychische Krisen bewältigen müssen, und gibt einen Einblick in die Auswirkungen psychischer Störungen auf Beziehungen und Familien. Während es für seine Ehrlichkeit und emotionale Tiefe gelobt wird, kritisieren einige Leser die Darstellung von Privilegien und das scheinbar fehlende Bewusstsein des Ehemannes für die weitreichenden Folgen psychischer Erkrankungen.
Vorteile:⬤ Offene und unverblümte Darstellung von psychischen Erkrankungen und deren Auswirkungen auf Beziehungen.
⬤ Bietet Hoffnung und Inspiration durch die Widerstandsfähigkeit und Liebe des Paares.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf die Kämpfe und Emotionen, die von den Betreuern erlebt werden.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der den Leser bei der Stange hält.
⬤ Fördert das Verständnis und die Empathie für Menschen, die von psychischen Problemen betroffen sind.
⬤ Kritisiert wird die vermeintliche Privilegierung der Autorin und die fehlende Darstellung von Menschen ohne ähnliche Unterstützungssysteme.
⬤ Einige Leser fanden die Egozentrik und den emotionalen Fokus der Autorin problematisch.
⬤ Das Buch könnte für manche Leser emotional herausfordernd und schwer zu verarbeiten sein.
⬤ Begrenzter Einblick in Giulias eigene Perspektive und Erfahrungen mit ihrer Krankheit.
(basierend auf 349 Leserbewertungen)
My Lovely Wife in the Psych Ward: A Memoir
Internationaler Bestseller
Ein herzzerreißender und doch hoffnungsvoller Bericht über eine junge Ehe, die durch eine psychische Erkrankung neu definiert wird und die Kraft der Liebe bestätigt.
Das gemeinsame Leben von Mark und Giulia begann wie eine Romanze wie aus dem Bilderbuch. Sie verliebten sich mit achtzehn Jahren, heirateten mit vierundzwanzig und lebten ihr Traumleben in San Francisco. Als Giulia siebenundzwanzig war, erlitt sie einen erschreckenden und unerwarteten psychotischen Ausbruch, der sie für fast einen Monat in die Psychiatrie brachte. An einem Tag war sie lebhaft und ausgeglichen, am nächsten Tag hatte sie Wahnvorstellungen und war selbstmordgefährdet, weil sie überzeugt war, dass ihre Angehörigen nicht in Sicherheit waren.
Schließlich erholte sich Giulia vollständig, und das Paar bekam einen Sohn. Doch kurz nach der Geburt von Jonas erlitt Giulia einen weiteren Zusammenbruch, und einige Jahre später einen dritten. An den Rand des Abgrunds gedrängt, geriet alles, was das Paar einst für selbstverständlich gehalten hatte, aus den Fugen.
Eine Geschichte über die Zerbrechlichkeit des Geistes und die Zähigkeit des menschlichen Geistes, Meine schöne Frau in der Psychiatrie ist vor allem eine Liebesgeschichte, die tiefe Fragen aufwirft: Wie kümmern wir uns um die Menschen, die wir lieben? Wofür und für wen leben wir? Atemberaubend in seiner Offenheit, strahlend vor Mitgefühl und mit umwerfender Lyrik geschrieben, ist Lukachs eine sehr persönliche Odyssee durch die erschütternden Jahre der Geisteskrankheit seiner Frau, verankert durch eine beständige Hingabe an die Familie, die den Glauben der Leser an die Macht der Liebe bekräftigen wird.
--Kirkus Reviews.