Bewertung:

Das Buch stellt eine fesselnde Erzählung von Barbara Hendricks dar, die Einblicke in ihren Weg als Künstlerin und ihre Erfahrungen in turbulenten Zeiten in den Vereinigten Staaten, insbesondere in Bezug auf Ethnie und Bürgerrechte, bietet. Während viele Leser ihre Geschichte und die Tiefe ihrer Erfahrungen loben, kritisieren einige den Schreibstil und die Organisation des Buches.
Vorteile:⬤ Fesselnde Geschichte einer Künstlerin
⬤ schwer aus der Hand zu legen
⬤ aufschlussreich für die Bürgerrechtsbewegung
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive auf das Leben einer schwarzen Frau in der klassischen Musik
⬤ emotionaler und inspirierender Anfang
⬤ tolle Details über die Kämpfe und Triumphe ihres Lebens.
⬤ Dem Schreiben fehlt es an Energie und Tiefe
⬤ fühlt sich zu lang und repetitiv an
⬤ könnte ein besseres Lektorat erfordern
⬤ einige Teile werden durch übermäßige Details ermüdend, besonders gegen Ende
⬤ unbeantwortete Fragen über ihre Motivationen
⬤ einige wichtige Beziehungen werden nicht angemessen behandelt.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Lifting My Voice
Barbara Hendricks wuchs in den 1950er Jahren als Afroamerikanerin im von Rassentrennung geprägten Arkansas auf und erlebte den schmerzhaften Kampf um die Bürgerrechte aus erster Hand.
Nach ihrem Abschluss an der Juilliard School of Music gewann Hendricks sofort eine Reihe bedeutender internationaler Preise und begann, in Konzerten und Opern auf der ganzen Welt aufzutreten. Als Goodwill-Botschafterin des UN-Hochkommissariats für Flüchtlinge widmet sie sich der humanitären Arbeit ebenso wie ihrer Musik.
Als Anti-Diva ist Hendricks eine bodenständige und geradlinige Frau, ob sie nun Mozart oder schwarze Spirituals singt. Sie stellt Klischees in Frage, stellt die Musik in den Vordergrund und präsentiert ein warmes, einnehmendes und ehrliches Selbstporträt einer der großen Frauen der Musik.