Bewertung:

Die Memoiren von Marion Ross, die durch ihre Rolle in „Happy Days“ berühmt wurde, erhalten viel Lob für ihren fesselnden Schreibstil und ihren inspirierenden Inhalt. Die Leser schätzen die Geschichten hinter den Kulissen ihrer Karriere und ihre positive Einstellung zum Leben. Manche finden jedoch, dass sich Teile des Buches wiederholen.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd
⬤ inspirierende Lebensgeschichte
⬤ nachvollziehbare Ausdauer und Integrität
⬤ unterhaltsame Anekdoten hinter den Kulissen
⬤ positiver und erhebender Ton
⬤ wertvolle Einsichten für aufstrebende Künstler.
Teilweise etwas repetitiv; kann Leser in Details von Theater und Fernsehen verlieren, mit denen sie nicht vertraut sind.
(basierend auf 59 Leserbewertungen)
My Days: Happy and Otherwise
Elf Staffeln lang war Marion Ross das Oberhaupt eines der beliebtesten Fernsehhaushalte Amerikas. Lernen Sie jetzt die liebenswerte Frau hinter der Happy Days-Mutter kennen...
Bevor sie von Millionen liebevoll "Mrs. C." genannt wurde, begann Marion Ross ihre Karriere als Paramount-Sternchen, das in den 1950er und 1960er Jahren in fast allen großen Fernsehserien auftrat - einschließlich "Love, American Style", in dem sie eine Schürze anlegte, die ihre Karriere begründen sollte. Bald darauf kam der schicksalhafte Anruf des Produzenten Garry Marshall, der sie "über Nacht" zum Erfolg machte und ihr Leben veränderte...
In diesen warmherzigen und offenen Memoiren, die mit liebevollen Erinnerungen des preisgekrönten "Happy Days"-Teams gefüllt sind - vom Durchbruchstar Henry Winkler bis zum "wilden Kind" Erin Moran von Cunningham -, erzählt Ross, wie es war, ein junges Mädchen mit leuchtenden Augen und Träumen im armen, ländlichen Minnesota zu sein, und wie viel Widerstandskraft, Opfer und Entschlossenheit es brauchte, um sie zu verwirklichen. Sie erinnert sich an ihre ersten Jahre in der Filmbranche, in denen sie in der Gesellschaft von Berühmtheiten wie Humphrey Bogart, Lauren Bacall und Noel Coward war und sich dennoch immer als Außenseiterin in Hollywood fühlte - eine schmerzhafte Unsichtbarkeit, die ihre eigene Kindheit widerspiegelte. Sie erzählt von den absoluten Freuden, eine Ehefrau und Mutter im Fernsehen zu spielen, und von den Kämpfen, diese Rollen im wirklichen Leben beizubehalten. Aber zu Ross' herzzerreißendsten Erinnerungen gehört die, dass sie endlich einen Seelenverwandten gefunden hat - eine weitere geheime Hoffnung, die sich weit über ihre Erwartungen hinaus erfüllt hat.
Witzig, ergreifend und aufschlussreich - und mit Garry Marshalls letztem aufschlussreichen Interview - sowie einem rührenden Vorwort ihres "Fernsehsohns" Ron Howard und einem Gespräch mit ihrem realen Sohn und ihrer realen Tochter, ist Marion Ross' Geschichte eine Geschichte der Inspiration, Beharrlichkeit und Dankbarkeit. Es ist auch eine glühende Hommage an all jene, die ihre Träume erfüllten - und uns im Gegenzug einige der glücklichsten Tage unseres eigenen Lebens bescherten.