Bewertung:

Das Buch „My Cells Made Me Do It“ von Robin Hayes bietet eine faszinierende und unterhaltsame Erkundung der Zellbiologie. Es stellt komplexe wissenschaftliche Konzepte auf zugängliche und humorvolle Weise dar und spricht damit ein breites Publikum an, das sowohl wissenschaftlich interessierte Leser als auch Gelegenheitsleser umfasst. Einige Leser fanden jedoch bestimmte Zusammenhänge, wie z. B. zwischen zellulärem Determinismus und freiem Willen, weniger überzeugend.
Vorteile:⬤ Fesselnder und unterhaltsamer Schreibstil mit Humor.
⬤ Klare Erklärungen komplexer biologischer Konzepte.
⬤ Zugänglich sowohl für Wissenschaftsenthusiasten als auch für Gelegenheitsleser.
⬤ Deckt ein breites Spektrum an wissenschaftlichen Bereichen ab.
⬤ Regt zum Nachdenken über das Material an.
⬤ Einige Ideen, insbesondere die Verbindung zwischen zellulärem Determinismus und freiem Willen, könnten für manche Leser schwer nachvollziehbar und nicht überzeugend sein.
⬤ Das Thema mag auf den ersten Blick nicht diejenigen ansprechen, die normalerweise wissenschaftliche Bücher meiden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
My Cells Made Me Do it: The Case for Cellular Determinism
Warum habe ich das getan? Was habe ich mir dabei gedacht? Verhalten ist ein seltsames Phänomen, und wir fragen uns oft, warum wir das tun, was wir tun. Kurz gesagt, es liegt an unseren Zellen.
Unser Verhalten, die Entscheidungen, die wir treffen, und die Handlungen, die wir ausführen, sind nichts anderes als zelluläre Reaktionen. Wie unsere Zellen ihre unmittelbare Umgebung interpretieren, bestimmt, wie wir auf unsere Umwelt reagieren. Verhaltensstudien zeigen, dass wir uns oft nicht bewusst sind, warum wir die Entscheidungen treffen, die wir treffen, und dass diese Entscheidungen durch subtile Hinweise aus der Umwelt leicht manipuliert und beeinflusst werden können. Was wie eine freiwillig getroffene Entscheidung aussieht, ist es vielleicht gar nicht. My Cells Made Me Do It, erklärt das Phänomen des Verhaltens als eine Frage des zellulären Determinismus.
"Warum tun Menschen, was sie tun? Dieses wunderbare Buch erklärt die Wissenschaft und zeigt, warum es wichtig ist. Wir sind unsere Zellen, und dieses Buch hilft, die Vielfalt der menschlichen Erfahrung zu erklären, indem es bei der Zelle ansetzt." -- Paul J. Zak, Autor, The Moral Molecule.
"In der uralten Debatte über den freien Willen des Menschen präsentiert Robin Hayes ein empirisch fundiertes Argument für deterministisch bestimmtes Verhalten. Indem er sich auf Entdeckungen in der Molekularbiologie stützt, hebt er Biologie und Philosophie auf eine neue Ebene in unserem Bestreben, den menschlichen Zustand zu verstehen."-- Erik Gergus, Ph. D. Biology, Glendale Community College.
"Eine Antwort auf das uralte Problem des freien Willens, die zeigt, wie und warum unsere Verhaltensweisen untrennbar von ihrer Biologie bestimmt sind und warum der freie Wille - oder zumindest die Illusion des freien Willens - notwendig ist."-- Terry D. Jones, Professor der Anatomie, California State University, Stanislaus.
"... der Leser wird von Anfang an von dem Buch gefesselt sein. Das liegt vor allem daran, dass Hayes sehr einfache Worte und Terminologien verwendet, um dem Leser die Dinge zu erklären. Selbst wenn Sie kein Medizin- oder Psychologiestudent sind, können auch Sie das Konzept klar verstehen..."-- Fünf Sterne, aus der Rezension von Rabia Tanveer für Reader's Favorite.