Bewertung:

Mostly Dead Things ist ein schwarzhumoriger Slice-of-Life-Roman, der in Florida spielt und die Familiendynamik, die Trauer und die Folgen des Selbstmordes eines Vaters aus der Sicht eines Präparators beleuchtet. Jessa, die Protagonistin, navigiert durch komplexe Beziehungen und emotionale Turbulenzen, während sie das angeschlagene Geschäft ihrer Familie weiterführt. Der Schreibstil wird für seine lebendigen Bilder und die Entwicklung der Charaktere gelobt, auch wenn einige Leser Aspekte der Handlung als mäandernd oder wenig dynamisch empfinden.
Vorteile:Wunderschön geschrieben, mit atemberaubenden Bildern und ansprechender Sprache. Die Charaktere sind gut entwickelt und nachvollziehbar, vor allem die Darstellung der Protagonistin als starke, unapologetische queere Frau. Das Buch verbindet intensive Themen mit einem Gefühl der Hoffnung, und viele Leserinnen und Leser schätzen die Auseinandersetzung mit komplexen Familiendynamiken und Verlusten. Es bietet auch Momente dunklen Humors und ist fesselnd genug, um die Leser durchgehend zu beschäftigen.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass der Handlung die Richtung fehlt und sie sich manchmal statisch oder mäandernd anfühlt, mit umfangreichen Rückblenden, die die Erzählung nicht wesentlich voranbringen. Die intensive und oft deprimierende Thematik kann überwältigend sein, so dass es für diejenigen, die leichte Lektüre suchen, nicht geeignet ist. Einige Rezensenten waren der Meinung, dass bestimmte Charaktere nicht ausreichend entwickelt wurden, was zu einem Gefühl der emotionalen Monotonie führte.
(basierend auf 154 Leserbewertungen)
Mostly Dead Things
Was braucht es, um wieder zum Leben zu erwachen? Kristen Arnetts Debüt ist ein düster-komischer, herzzerreißender und exzentrischer Blick auf Verlust und Liebe ...
und Taxidermie!