Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde Mehrgenerationen-Saga über eine jüdische Familie in der Schweiz, die als gut geschrieben und fesselnd beschrieben wird. Während viele Leserinnen und Leser die Erzählung fesselnd und den historischen Kontext reichhaltig fanden, bemängelten andere Klischees und einen unbefriedigenden Anfang. Das Buch enthält jiddische Begriffe mit einem Glossar, was für diejenigen, die mit der Sprache vertraut sind, einen zusätzlichen Mehrwert darstellt. Einige Leser äußerten sich besorgt über die antisemitische Darstellung in der Amazon-Beschreibung, die sie als beleidigend empfanden.
Vorteile:⬤ Fesselnde und eindringliche Erzählung
⬤ reicher historischer Kontext
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ unterhaltsam für Fans der europäisch-jüdischen Geschichte
⬤ enthält ein jiddisches Glossar
⬤ fesselnde Familiensaga.
⬤ Langsamer Einstieg für manche Leser
⬤ Rückgriff auf Klischees in Bezug auf jüdische Stereotypen
⬤ Probleme mit Tippfehlern
⬤ kontroverse Amazon-Beschreibung, die als antisemitisch wahrgenommen wird.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
1871. Der Viehhändler Salomon Meijer hat sich einen Namen als einer der wenigen ehrlichen Juden in Endingen gemacht, einer seltenen Schweizer Stadt, in der Juden wohnen dürfen.
Er führt ein weitgehend unbeschwertes Leben, wird durch seine Arbeit belohnt und zu Hause von seiner Frau und seinen beiden Töchtern getröstet. Doch all das soll ein Ende haben, als es mitten in der Nacht an der Tür klopft. Auf der Türschwelle steht ein junger entfernter Cousin, Janki, der halb tot ist und um Zuflucht bittet.
Die bedauernswerte Gestalt wird hereingebeten und erhält einen begehrten Platz im Schoß der Familie. Doch als Janki sich erholt und seinen Ehrgeiz und sein gutes Aussehen wiedererlangt, wird er das Leben der Familie Meijer für die kommenden Generationen verändern.