
Dieses Buch gehört zu einer Reihe von Aufzeichnungen über Donald Meltzers klinische Seminare und Supervisionen, die über viele Jahre hinweg regelmäßig in verschiedenen Ländern durchgeführt wurden.
Trotz seines Interesses an den theoretischen Fortschritten der Psychoanalyse, die während der von ihm so genannten Kleinianischen Entwicklung erzielt wurden, war Meltzer der Meinung, dass klinische Supervision die einzige Möglichkeit sei, psychoanalytische Praxis zu lehren. In der Tat betrachtete er die Supervision als eine Kunstform, so wie er auch die Psychoanalyse als eine Kunstform betrachtete.
Die Bibliothek seiner Supervisionsarbeiten, die fast alle außerhalb des Vereinigten Königreichs aufgezeichnet wurden, stellt somit ein wertvolles Lehrmodell für künftige Praktiker dar und demonstriert Meltzers reichen Einblick in die Charakterentwicklung und die analytische Technik. Herausgegeben von Marisa Pelella Melega, mit Beiträgen von Alfredo Colucci, Celia Fix Korbivcher, Alicia Beatriz Dorado de Lisondo, Martha Maria de Moraes Ribeiro, und Paulo Cesar Sandler.