Bewertung:

Das Buch von Paul Koudounaris wird für seine atemberaubende Fotografie und den respektvollen Umgang mit dem Thema Tod und Gedenken gelobt. Die Rezensenten schätzen den würdevollen Ansatz, die hochwertige Produktion und den fesselnden Text, was es zu einer großartigen Ergänzung für jede Sammlung macht, insbesondere für diejenigen, die sich für morbide Themen interessieren. Einige Rezensenten wiesen jedoch auf Probleme mit dem Layout, der Lesbarkeit und dem hohen Preis hin, was darauf hindeutet, dass das Buch nicht für jeden geeignet ist.
Vorteile:⬤ Atemberaubende Fotografie
⬤ hochwertige Produktion
⬤ respektvoller Umgang mit dem Thema
⬤ interessanter und informativer Text
⬤ schönes Cover
⬤ aufschlussreicher Inhalt über kulturelle Praktiken rund um den Tod.
⬤ Hoher Preis
⬤ Schwierigkeiten bei Layout und Lesbarkeit
⬤ größeres und ungerades Format passt möglicherweise nicht in Standardregale
⬤ einige Fotos und Informationen können aus früheren Werken übernommen werden
⬤ mögliche Probleme mit dem Cover, das leicht abfärbt.
(basierend auf 74 Leserbewertungen)
Memento Mori: The Dead Among Us
Dieses Buch ist ein makabrer, spektakulärer und zum Nachdenken anregender Überblick über den Tod im Leben.
Es zeigt, auf welch vielfältige Weise menschliche Überreste heute auf der ganzen Welt zu Dekorations-, Gedenk- und Andachtszwecken verwendet werden. Diese kompakte Ausgabe von Memento Mori nimmt den Leser mit auf eine schaurig-schöne Reise zu einigen der ungewöhnlichsten heiligen Stätten und Traditionen der Welt, in denen menschliche Überreste zum Nutzen der Lebenden ausgestellt werden.
Von Grabhöhlen in Indonesien, die mit Knochen geschmückt sind, bis hin zu Schädeln, die Zigaretten rauchen, Mützen und Sonnenbrillen tragen und mit Blumengirlanden in Südamerika geschmückt sind, wagt sich Autor Paul Koudounaris über das Grab hinaus, um Botschaften der Hoffnung und Erlösung zu finden. Seine prächtigen Farbfotografien und aufschlussreichen Kommentare zeigen, dass die Reiche der Lebenden und der Toten vielerorts bei weitem nicht so weit voneinander entfernt sind, wie uns die heutige westliche Gesellschaft glauben machen will.