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Memoir
Memoiren ist Rosario Ferrs Bericht über ihr Leben als Schriftstellerin und als Mitglied einer Familie, die im Zentrum der wirtschaftlichen und politischen Geschichte Puerto Ricos während des amerikanischen Jahrhunderts stand, als das Territorium hundert Jahre lang nicht in die Vereinigten Staaten eingegliedert war.
Die Autobiografie erzählt die Geschichte von Ferrs Entwicklung von der Tochter einer privilegierten Familie zu einer gefeierten Romanautorin, Dichterin und Essayistin, die sich für das Wohlergehen der Puertoricaner einsetzt und sich mit den Schwierigkeiten des Frauendaseins in der puertoricanischen Gesellschaft auseinandersetzt. Es ist eine Momentaufnahme des Puerto Rico des zwanzigsten Jahrhunderts durch die Linse einer Schriftstellerin, die sich ihrer sozialen Stellung zutiefst bewusst ist.
Es ist ein Bild aus der Perspektive einer scharfen Beobachterin der lokalen Geschichte der Insel und der Geschichte der Vereinigten Staaten. Zahlreiche Fotos verbinden das Leben von Ferr mit der Geschichte ihrer schriftstellerischen Karriere.