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Memoirs of a Man's Maiden Years
Memoirs of a Man's Maiden Years N. O. Body. Übersetzt von Deborah Simon. Vorwort von Sander L. Gilman. Nachwort von Hermann Simon "Dies ist eine sehr interessante und schön geschriebene Memoiren von jemandem, der im neunzehnten Jahrhundert als Hermaphrodit bezeichnet worden wäre. Jahrhundert als Hermaphrodit bezeichnet worden wäre. Das Werk vermittelt ein faszinierendes Bild der Kindheitserfahrungen des anonymen Autors und ist voll von einfühlsamen und oft bewegenden Beobachtungen über die Nöte der sexuellen Ambiguität in der Kindheit. Der scheinbar so einfache und relativ nüchterne Stil ist äußerst wirksam, um den Leser in die Geschichte hineinzuziehen."--Chandak Sengoopta "Ich wurde als Junge geboren und als Mädchen aufgezogen.... Man kann einen gesunden Jungen so weiblich erziehen, wie man will, und ein weibliches Geschöpf so männlich, wie man will.
Niemals wird dies dazu führen, dass ihre Sinne für immer verkehrt bleiben." So schreibt die pseudonyme N. O. Body, die 1884 mit uneindeutigen Genitalien geboren wurde und schon im frühen Kindesalter eine weibliche Identität zugewiesen bekam. Als Mädchen aufgewachsen, hat "sie" dennoch schon früh stereotype männliche Verhaltensweisen durchgesetzt. Eine leidenschaftliche Liebesaffäre mit einer verheirateten Frau brachte schließlich den Ausschlag. Verzweifelt verwirrt und selbstmordgefährdet beschloss "sie" nach Rücksprache mit Magnus Hirschfeld, einem der bedeutendsten und umstrittensten Sexualwissenschaftler der Zeit, "er" zu werden. Memoirs of a Man's Maiden Years, ursprünglich 1907 veröffentlicht und nun zum ersten Mal auf Englisch erhältlich, beschreibt eine Kindheit und Jugend im Deutschland Kaiser Wilhelms, die von bürgerlichen Einstellungen geprägt und von Konventionen erstickt wird. Zugleich ist es ein Buch, das in erschreckender Weise mit Sexualität aufgeladen ist. Doch wie offen der Memoirenschreiber auch über körperliche oder emotionale Dinge sprechen mag, Hermann Simon enthüllt in seinem Nachwort das ganze Ausmaß der Anstrengungen, die N. O. Body unternahm, um nicht nur seinen wahren Namen, sondern auch ein zweites Geheimnis zu verbergen: seine jüdische Identität. Und hier, so schlägt Sander L. Gilman in seinem brillanten Vorwort vor, könnte der entscheidende Hinweis liegen, um das eigentliche Rätsel des zweideutig geschlechtlichen N. O. Body zu lösen. N. O. Body war das Pseudonym von Karl M. Baer, dem Leiter der Berliner B'nai B'rith bis zu seiner Emigration aus Deutschland im Jahr 1938. Er starb 1956 in Israel. Sander L.
Gilman ist Distinguished Professor of the Arts and Sciences an der Emory University. Er ist der Autor oder Herausgeber von mehr als siebzig Büchern, darunter Jewish Self-Hatred und Smoke: A Global History of Smoking (gemeinsam mit Zhou Xun herausgegeben). Dr. Hermann Simon ist Direktor der Stiftung Neue Synagoge Berlin-Centrum Judaicum und Mitautor und Mitherausgeber von Juden in Berlin. Deborah Simon ist Dozentin für Englisch und Übersetzungswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2005 160 Seiten 5 1/2 x 8 1/2 ISBN 978-0-8122-2061-2 Papier $21. 95s 14. 50 Weltrechte Biographie, Frauen-/Geschlechterforschung Kurzfassung: Die erste Übersetzung ins Englische der aufsehenerregenden Memoiren einer Schriftstellerin aus dem Jahr 1907, die als Junge geboren wurde, als Mädchen aufwuchs und als Mann lebte. Wer war der echte N. O. Body, und warum tat er so viel, um nicht nur seinen Namen, sondern auch seine jüdische Identität zu verbergen?
| ISBN: | 9780812220612 |
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| Einband: | Taschenbuch |
| Erscheinungsjahr: | 2009 |
| Seitenzahl: | 160 |
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