Bewertung:

Das Buch bietet eine persönliche und aufschlussreiche Darstellung des wirtschaftlichen Denkens aus der Sicht des Wirtschaftsnobelpreisträgers George Stigler. Es bietet eine fesselnde Mischung aus persönlichen Anekdoten und einer Analyse der Chicagoer Schule der Wirtschaftswissenschaften. Der Text ist leicht zugänglich und gut lesbar und macht komplexe Ideen für ein breites Publikum zugänglich.
Vorteile:⬤ Leicht zu lesen
⬤ fesselnde persönliche Geschichten
⬤ knappe 200 Seiten
⬤ bietet einen Einblick in die Wirtschaftsgeschichte und die Chicagoer Schule
⬤ stellt prominente Ökonomen und ihre Ideen auf sympathische Weise vor.
Bietet möglicherweise keine tiefgreifende wirtschaftliche Analyse; konzentriert sich eher auf die persönliche Geschichte als auf eine detaillierte Erkundung wirtschaftlicher Theorien.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Memoirs of an Unregulated Economist
In dieser geistreichen und bescheidenen intellektuellen Autobiographie gibt George J.
Stigler einen faszinierenden Einblick in die wenig bekannte Welt der Wirtschaftswissenschaften und der Menschen, die sie studieren. Als einer der bedeutendsten Wirtschaftswissenschaftler des zwanzigsten Jahrhunderts erhielt Stigler 1982 den Nobelpreis für seine Arbeit über öffentliche Regulierung.
Er war auch Mitbegründer der Chicagoer Schule der Wirtschaftswissenschaften, und viele seiner Kollegen aus Chicago tauchen auf diesen Seiten auf, darunter Fredrich Hayek, Milton Friedman, Ronald Coase und Gary Becker. Stiglers Wertschätzung für diese Kollegen und sein Sinn für Begeisterung über wirtschaftliche Ideen in Vergangenheit und Gegenwart machen seine Memoiren sowohl höchst unterhaltsam als auch höchst lehrreich.