Bewertung:

Die Memoiren von Nikita Chruschtschow: Band I bietet einen fesselnden und detaillierten Bericht über Chruschtschows Leben von der frühen Russischen Revolution bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs und zeichnet sich durch einen unterhaltsamen Stil aus, der die Erzählung bereichert. Es enthält Einblicke von Sergej Chruschtschow in die Entstehung der Memoiren und die Herausforderungen bei der Veröffentlichung, was es zu einer informativen Lektüre über die sowjetische Führung und historische Ereignisse, insbesondere während des Krieges, macht.
Vorteile:Die Memoiren sind fesselnd und informativ, mit vielen Details und einem Plauderton, der die Erzählung lebendig werden lässt. Die Einblicke in den Zweiten Weltkrieg und Stalins Regierungszeit sowie die persönlichen Betrachtungen von Chruschtschow und seinem Sohn verleihen der Geschichte der Sowjetunion zusätzliche Tiefe. Hilfreiche Anmerkungen zu den Kapiteln sind ebenfalls enthalten.
Nachteile:Einige Leser könnten den ausschweifenden Gesprächsstil als wenig strukturiert und möglicherweise mäandernd empfinden. Chruschtschows scharfe Kritik an Stalin mag denjenigen nicht gefallen, die eine positivere Sicht auf den ehemaligen Führer haben. Das Buch ist langatmig, was einige Leser abschrecken könnte.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Memoirs of Nikita Khrushchev: Volume 1: Commissar, 1918-1945
Chruschtschow erzählt, wie er als junger Arbeiter in der Ukraine politisch aktiv wurde, wie er unter Stalin die Leiter der Macht erklomm, um führende Positionen in der Ukraine und in Moskau zu besetzen, und wie er als Militärkommissar den Krieg gegen die Nazi-Invasoren erlebte.
Seine aufrichtigen Überlegungen machen den Wert dieses persönlichen und historischen Dokuments aus.