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Originaltitel:
Menno in Athens
Inhalt des Buches:
Ein Täufer-Mennonit, der nicht in Jerusalem, sondern in Athen eine Heimat findet? Mit antiken Heiden tummeln? Griechische Dichter und Dramatiker neben hebräische Propheten zu stellen? Sich Friedensstifter in einem heroischen Zeitalter vorzustellen, das die Kriegstüchtigkeit feierte? Und findet er Inspiration in den Schriften der französischen Mystikerin Simone Weil?
Menno in Athen inszeniert solche Begegnungen in einer Mischung aus Memoiren und meditativem Reisebericht, in dem die Weisheit des antiken Griechenlands und die Lehren des Täufertums aufeinandertreffen.
Menno, der Erzähler, unternimmt eine Pilgerreise nach Griechenland, wo er Stätten besucht, die einst die Heimat antiker Dichter, Weisen, Dramatiker und Philosophen waren. Auf dem Weg dorthin offenbart sich ein beeindruckendes Zusammentreffen mit Mennos täuferischem Erbe in Stimmen, die auf die wahren Kosten von Gewalt und Zwietracht aufmerksam machen - Stimmen, die ein Streben nach Frieden und sogar Liebe bekräftigen.
Lob für Menno in Athen
Menno in Athen: Ein Roman. Ein schrulliger Charmeur, ein ungewöhnliches Reisebuch und eine Erkundung der griechischen Mythen und christlichen Ursprünge durch einen jungen Mennoniten. Igitt, nackte Statuen!
-Margaret E. Atwood, auf Twitter. 29. Juli 2022. (twitter.com/MargaretAtwood/status/1553121753093873664)
Dieser fesselnde Roman nimmt uns mit auf eine auf den ersten Blick quixotische Pilgerreise zu den Stätten des antiken Griechenlands, um eine Vision zu bestätigen, wie freie Menschen in Harmonie leben und gedeihen können - eine Vision, die zweitausend Jahre später bei den täuferischen Mennoniten ein Echo fand. Als der Held, der den treffenden Namen Menno trägt, die mennonitische Stadt verlässt, in der er aufgewachsen ist, wird er von seinem Stiefvater eindringlich davor gewarnt, dass er falschen Göttern nachjagt. Doch was Menno auf seiner Pilgerreise zu den vorhellenischen Griechen entdeckt, ist ein Bericht über deren Verachtung, nicht über deren Feier von privatem Reichtum und kriegerischem Ruhm. Und was anderes als eine neuzeitliche Version einer Polis waren diese agrarischen mennonitischen Siedlungen in Russland, Paraguay oder Kanada, wo kleine, radikal demokratische Gemeinschaften danach streben konnten, ein gottgefälliges Leben inmitten von kriegführenden Nationen und Imperien zu führen?
Erwin Wiens, pensionierter Professor für englische Literatur und Autor von To Antoine: A Novel (Gelassenheit Publications, 2022).
Ronald Tiessen wuchs in einer mennonitischen Familie und Gemeinschaft außerhalb von Leamington, Ontario, auf. Sein Studium führte ihn an das Conrad Grebel College, die University of Waterloo, die University of Windsor und anschließend nach Griechenland. Nach einem Studium der altgriechischen Geschichte in Athen ließ er sich auf Pelee Island nieder, dem Schauplatz seines 2016 erschienenen Romans The Pele' Harbour for Odd Birds. Nach seinem Studium blieb seine Neugier auf das antike Griechenland ungebrochen und er kehrte mehrmals zurück. Menno in Athen verbindet zwei prägende Erfahrungen in seinem Leben - sein täuferisch-mennonitisches Erbe und seine Liebe zu Griechenland.
Lisa Rollo Kipp ist eine Multimedia-Künstlerin aus Pelee Island, Ontario, deren Liebe zur Kunst schon sehr früh begann. Die Ermutigung durch ihre Eltern und einen begabten Highschool-Lehrer inspirierte sie dazu, sich weiter mit der Kunst zu beschäftigen. Zurzeit malt sie gerne in Öl, zeichnet mit Feder und Tinte und arbeitet mit Fundstücken aus der Natur.
Weitere Daten des Buches:
| ISBN: | 9781926599748 |
| Autor: | |
| Verlag: | |
| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
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