Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von zum Nachdenken anregenden und skurrilen Kurzgeschichten, die gesellschaftliche Normen in Frage stellen und alternative Realitäten erkunden. Während viele Leser die Erzählungen fesselnd und schön geschrieben fanden, waren einige der Meinung, dass die Geschichten zu skurril sind und es ihnen an emotionaler Bindung fehlt. Der Stil wird oft als surreal und dystopisch beschrieben, was bei den Lesern zu heftigen Reaktionen führte.
Vorteile:Nachdenklich stimmende und einzigartige Geschichten, die originelle Perspektiven, einen fesselnden Schreibstil und anschauliche Beschreibungen bieten. Viele Leser fanden, dass die Sammlung einen starken Zusammenhalt hat und schätzten die surrealen und dystopischen Elemente.
Nachteile:Einige Geschichten können bizarr wirken, es fehlt ihnen an emotionalem Engagement und sie lassen die Leser verwirrt zurück. Der Ton kann für manche zu düster und deprimierend sein, und einige fanden die Details übertrieben oder die Erzählungen schwer nachvollziehbar.
(basierend auf 57 Leserbewertungen)
Man V. Nature: Stories
San Francisco Chronicle Bemerkenswertes Buch des Jahres
Boston Globe's "Beste Belletristik des Jahres 2014"
Roxane Gay's Top Ten Books of the Year
Eine Amazon Best Short Story Collection of 2014
Ein iBook Best of 2014
Eine erfrischend fantasievolle, gewagte Debütgeschichtensammlung, die mit kühnem Witz die Komplexität menschlichen Verhaltens durch die Linse der natürlichen Welt beleuchtet.
Mit perfektem Rhythmus und unnachgiebiger Brutalität erzählt, zeigen diese Geschichten ahnungslosen Männern und Frauen die Realitäten der Natur, die Urinstinkte des Menschen und den dunklen Humor und Herzschmerz unseres Kampfes, nicht nur zu gedeihen, sondern zu überleben. In "Girl on Girl" geht ein Highschool-Neuling zu beunruhigenden Mitteln, um einer alten Freundin zu helfen. In "Meteorologe Dave Santana" verfolgt eine unersättliche Verführerin den einen Mann, den sie nicht haben kann. Und in der Titelgeschichte gerät eine langjährige Freundschaft aus den Fugen, als sich drei Kumpel auf einem See verirren, auf dem man sich unmöglich verirren kann. In Diane Cooks gefährlichen Welten verbirgt sich hinter der alltäglichen Oberfläche eine unerwartete Surrealität, die verschiedene Facetten unseres seltsamen, beunruhigenden und verwirrenden Verhaltens beleuchtet.
Andere Geschichten erforschen Situationen, die direkt aus der Wildnis stammen und dem menschlichen Leben die Gefahren, Spannungen und Unsicherheiten der natürlichen Welt aufzwingen: Ein Rudel unbedarfter Jungen flüchtet sich in einen düsteren Wald und konkurriert gegeneinander um die nächste Mahlzeit; ein Alphamännchen wird von mörderischen Rivalen und begehrlichen Frauen durch die Straßen der Stadt verfolgt; hilflose Neugeborene werden von einem Mann entführt, der sie in ihren Vorstadthöfen verfolgt. Anhand dieser Figuren stellt Cook die Frage: Was liegt unseren herzlosen, egoistischen Impulsen zugrunde? Warum werden Menschen auf so chaotische, komplizierte und bedürftige Weise zueinander hingezogen? Was entdecken wir über uns selbst, wenn das Unerwartete in die Routine eindringt?
Diese ebenso unterhaltsame wie gefährliche Sammlung erforscht die Grenze zwischen der Wildnis und der Zivilisation, wo die Natur als Katalysator für menschliche Dramen fungiert und unsere Schwächen, Ängste und Sehnsüchte offen legt.
--GQ.